Sozialdemokraten wollen Konzept für „Essbare Kita“

Erfolg der essbaren Stadtkonsequent weiter denken

Erfolg der essbaren Stadt
konsequent weiter denken

Vorsitzender der Andernacher SPD Marc Ruland.privat

Andernach. „Mit der essbaren Stadt ist es uns gelungen, ein Alleinstellungsmerkmal für Andernach zu realisieren, das inzwischen weit über die Grenzen unseres Bundeslandes hinaus bekannt ist und selbst in zahlreichen Metropolen Vorbildcharakter genießt“, so der Vorsitzende der Andernacher Sozialdemokraten Marc Ruland. „Für uns als SPD-Stadtverband und auch als Fraktion im Rat unserer Stadt ist das Erreichte aber nicht genug. Wir haben in der Vergangenheit immer wieder die Frage aufgeworfen und überlegt, wie wir das Bestehende weiter verbessern können. Mit zahlreichen Schulgärten und einer weiteren Begrünung des öffentlichen Raums - beispielhaft sind hier etwa die Orangenpflanzen in der städtischen Bücherei - sind hierfür erste Schritte gemacht worden.“ Auch habe Ruland angeregt, dass die weiterführenden Schulen der Stadt sich an dem Erfolgsprojekt beteiligen. Die Chancen hierfür stehen gut. Nun wollen die Andernacher Sozialdemokraten das Konzept der essbaren Stadt auch auf die frühkindlichen Bildungseinrichtungen in der Stadt ausweiten. „Nicht zuletzt die zahlreichen positiven Erfahrungen mit dem Schulgartenprogramm des Landes lassen annehmen, dass ein entsprechendes Programm auch im frühkindlichen Bereich großes Potenzial besitzt. „Insbesondere eine pädagogische Heranführung der Kinder an die Themen essbare Stadt, Natur und Nachhaltigkeit ist hier aus unserer Sicht äußerst sinnvoll. Wir haben daher bereits einen Antrag mit der Bitte um Beratung im nächsten Stadtrat eingereicht, um entsprechende Kitas über einen Landesförderanteil in Höhe von 50 Prozent hinaus finanziell zu unterstützen“, so Ruland abschließend. Die Andernacher Sozialdemokraten sind zuversichtlich, mit dieser Ausweitung der essbaren Stadt auch künftig die Pionierhaltung der Bäckerjungenstadt beim Thema „Urban Gardening“ zu verteidigen. Pressemitteilung

des SPD-Stadtverband Andernach