Im Thomas-Becket-Haus herrschte eine Superstimmung

Frauenkaffee der Stadtsoldaten

Frauenkaffee der Stadtsoldaten

Gruppenfoto mit dem Damenballett des Frauenkaffees.Fotos: privat

Frauenkaffee der Stadtsoldaten

Beate Anhaus wurde mit viel Applaus verabschiedet.

Andernach. Viele Frauenversammelten sich im Thomas-Becket-Haus, um den Frauenkaffee der Stadtsoldaten zu besuchen.

Zu Anfang verabschiedete sich Beate Anhaus nach langjähriger Leitung aus dieser Position der Frauenkaffee-Gruppe unter anhaltendem Applaus.

Anschließend übernahm Erika Schwickert die Moderation und führte gekonnt und mit Witz durch das nun folgende Programm. Ein beschwingter Nachmittag stand bevor. Den Auftakt machten drei der vier Kleevkurschte (Erika Schwickert, Andrea Paulmann und Vera Zerwas-Schneider), die singend von allerlei Geschehnissen aus dem letzten Jahr berichteten. Das Kinderballett sowie das Jugendballett der Stadtsoldaten gaben sich die Ehre und erfreuten die Damen mit gekonnten Tanzeinlagen, ebenso wie das Tanzpaar der Stadtsoldaten, Tina Ruppert und Aaron Friedland.

Doris Schuh erzählte als „Hausmeister“ von seinem harten Leben als solcher, Birgit Bunk gab als „Poet zum Mieten“ ihr Debut als Vortragende. Der „Lurch“ alias Johannes Fischer präsentierte als „alter Hase“ im Vortragenden-Geschäft einen tollen Vortrag über die Jugend von heute. Wozu man Zewa alles gebrauchen kann, hörten die Besucherinnen von Andrea Fischer und Manuela Krebs in ihrem Zwiegespräch. Beim Sketch „Schneewittchen auf Annenacher Platt“ bogen sich alle vor Lachen, die Interpretation des Märchens war sehr gelungen. Was es alles Neues auf dem Friedhof gibt berichteten die Trauerschnallen. Eines der Highlights war natürlich der Besuch des Andernacher Prinzenpaares, Prinz Albert I. und Prinzessin Katja I. mitsamt Gefolge und Festausschuss. Das Damenballett des Frauenkaffees unter der Leitung von Nina Ruppert und Nadine Krebs zeigte einen mitreißenden Wikinger-Tanz.

Zum Abschluss versammelten sich alle Mitwirkenden auf der Bühne und verabschiedeten die Damen im Publikum mit dem eigens für den Frauenkaffee gedichteten Frauenkaffee-Lied.