Seniorenfest auf Schloss Burg Namedy

Gesellige Stunden zur Weihnachtszeit

Gesellige Stunden zur Weihnachtszeit

Oberbürgermeister Achim Hütten und Ortsvorsteher Hartmut Dressel gratulierten zusammen mit Arthur Fickler und Roland Walther den beiden ältesten anwesenden Senioren, Luzia Schliephack und Kurt Rosbruch. privat

Namedy. Im voll besetzten Spiegelsaal von Schloss Burg Namedy fand in diesem Jahr, am Wochenende des dritten Advents, das Namedyer Seniorenfest statt. Neben mehr als hundert Senioren konnte Ortsvorsteher Hartmut Dressel an diesem Nachmittag Oberbürgermeister Achim Hütten, den Beigeordneten Albrecht Schmitz, den Vorsitzenden des Seniorenbeirates Roland Walther, den neuen Pfarrer Stefan Dumont und einige Vertreter des Ortsbeirates Namedy begrüßen.

Programm mit

Gedichten und Tanz

Das Programm, in dem durch die Hausherrin Prinzessin Heide von Hohenzollern weihnachtlich dekorierten Saal, wurde fast ausschließlich von Gruppen aus dem Dorf gestaltet. Den Anfang machten die Kindern der Kindertagesstätte mit ihrem Auftritt, zu einem späteren Zeitpunkt gefolgt von Schülern der Grundschule Namedy mit verschiedenen Gedichten und einem Tanz mit brennenden Kerzen - lang anhaltender Applaus und für jeden Mitwirkenden etwas Süßes war der Lohn für den Einsatz.

Blumen und Wein

Nach Kaffee und Kuchen wurden dann die beiden ältesten anwesenden Senioren mit einem Blumenstrauß bzw. einem Weinpräsent geehrt. In diesem Jahr waren es Luzia Schliephack (94) und Kurt Rosbruch (92).

Gemeinsam wurde gesungen

Die zweite Hälfte des Nachmittages wurde gesanglich durch Beiträge des Kirchenchors unter der Leitung von Burkhard Esten und des Männergesangvereins „Frohsinn“ unter der neuen Leitung von Bernd Heilig gestaltet. Auch hier wurde nicht am Applaus gespart. Der Kirchenchor hatte auch in diesem Jahr wieder darauf verzichtet eigene Liedvorträge zu präsentieren, sondern hat zusammen mit den Gästen viele bekannte weihnachtliche Lieder gesungen, was den Senioren sichtlich Freude machte. Einer der Ältesten im Saal, Matthias Degen, trug ein selbst verfasstes Gedicht vor, in dem er die verschiedenen Jahreszeiten des vergangenen Jahres in Namedy beschrieb. Die Ruhe im Saal während des Vortrages und der Applaus danach, zeigten dass er mit seinem Vortrag richtig gelegen hatte.

Glöckchen als Glücksbringer

Als letztes auf die Bühne im Spiegelsaal kam Bettina Morsch, die eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte, die sich um eine magische Glocke drehte, erzählte. Am Ende bekam jeder der Senioren ein eigenes kleines Glöckchen als weihnachtlicher Glücksbringer von Bettina Morsch geschenkt. Abgeschlossen wurde dieser schöne Nachmittag durch einen warmen Imbiss, der von einer Vielzahl freiwillig und kostenlos helfender Hände serviert wurde. Diesen Damen und Herren galt der besondere Dank, denn ohne ihren Einsatz hätte das Seniorenfest nicht stattfinden können.