Katholische Frauengemeinschaft Nickenich

Spende für den Förderverein Hospizbewegung Andernach-Pellenz

Spende für den Förderverein Hospizbewegung Andernach-Pellenz

Scheckübergabe (v. l.) Helmut Cordes, Brigitte Protzmann, Karola Breitbach, Beate Auer, Petra Hörsch, Margret Schmitz, Roswitha Lechner, Bernhard Ickenroth.privat

Andernach. Eine Abordnung der katholische Frauengemeinschaft Nickenich hat dem Förderverein Hospizbewegung Andernach-Pellenz eine Spende von 500 Euro übergeben. Der Vorsitzende des Fördervereins, Bernhard Ickenroth, erläuterte, wofür das Geld verwendet wird und wie „überlebenswichtig“ Spenden für die Hospizbewegung sind. Es müssen jährlich ca. 20.000 bis 25.000 Euro zu den Beiträgen der Krankenkassen aufgebracht werden. Da Hospizbegleitung für die Patienten immer kostenlos ist - was so bleiben muss - bedankte sich der Vorsitzende auch im Namen der Patienten, die dank ihrer Unterstützung weiterhin begleitet werden können. Bei dieser Gelegenheit konnten sich die Vertreter der Frauengemeinschaft über die Ziele und die Arbeitsweise der Hospizarbeit in der Region informieren. Brigitte Protzmann und Margret Schmitz - Koordinatoren der Arbeit - berichteten aus ihrer täglichen Praxis mit den Patienten und den Angehörigen. Es wurden Fragen zur intensiven Ausbildung der Hospizhelfer/innen beantwortet, aber auch der Umgang mit zunehmenden Demenzkranken und Alleinstehenden ohne familiäre Unterstützung. Schließlich wurde - auf längere Sicht - die Notwendigkeit eines stationären Hospizes angesprochen, da es im stationären Hospiz Koblenz oft an freien Plätzen mangelt.