Team Racing One wieder erfolgreich auf dem Nürburgring

Wieder ein Sieg im Ferrarifür Andernacher Team

Wieder ein Sieg im Ferrari
für Andernacher Team

Zufriedene Gesichter bei Teamchef Martin Kohlhaas (l.) und dem Ferrari-Piloten Mike Jäger. Privat

Andernach. Bei hochsommerlichen Temperaturen ging der vierte Lauf zur Langstreckenmeisterschaft auf der Kurzanbindung des Nürburgring Grand Prix-Kurs und der Nordschleife über die Distanz von vier Stunden. Das 46. ADAC Worldpease Trophyrennen zeigte Motorsport vom Allerfeinsten, und auch das Team Racing One aus Andernach zeigte mit den beiden Rennwagen, dem Ferrari 458 in der Klasse SP8 und dem BMW 235i Cup, eine Spitzenleistung. Denn es siegte der Ferrari 458 mit den Piloten Christian Kohlhaas aus Andernach, Mike Jäger aus Kaiserslautern, Stephan Köhler aus Dreieich und Markus Lungstrass aus Köln. Auf dem 24,358 km langen Asphaltband des Nürburgrings lief der 600 PS starke Bolide wie ein Uhrwerk. Dazu Christian Kohlhaas: “Wir haben zwar eine kleine Zeitstrafe in der 21. Runde gekriegt, weil die Mindeststandzeit beim Boxenstopp unterschritten wurde, doch am Ende waren wir vorn. Wir sind sehr happy über den Erfolg, denn es war bei den Temperaturen ein Knochenjob.“

Auch im mit 21 Fahrzeugen stark besetzten BMW 235i Racing Cup war das Andernacher Team mit Rang vier am Ende zufrieden. Mit den Piloten Dennis Wüsthoff aus Heiligenhaus, Benjamin Leuchter aus Duisburg sowie dem Porsche Carrera Piloten Alex Torie aus Cordoba, die lange das Rennen in der Cupklasse anführten und eine super Fahrleistung zeigten. Durch einen Boxenstopp mehr fiel das Team auf Rang vier zurück. „ Ich bin rundrum zufrieden mit den Ergebnissen. Ich muss das ganze Team loben, das einen harten Job bei den hohen Temperaturen gemacht hat. Auch die Fahrer haben bei 70 Grad in den Autos einen fantastischen Job gemacht. Natürlich ist es ärgerlich, dass unser BMW 235i so lange führte und dann wegen eines Boxenstopps mehr auf Platz vier zurückfiel, doch ich bin sehr zufrieden mit dem Wochenende bei der VLN mit den Ergebnissen“, so der Teamchef Martin Kohlhaas.

Am ersten August geht es mit dem Vierstunden-Rennen des 46. ADAC Barbarossapreises weiter in Europas bekanntester Motorsportserie im Breitensport.