Förderverein Sozialstation Adenau/Altenahr

Jürgen de Temple als Vorsitzenderin seinem Amt bestätigt

Altenahr. „Einstimmige Wiederwahl des Gesamtvorstands“: Das konnte Versammlungsleiter Guido Nisius bei der Jahreshauptversammlung des Fördervereins Sozialstation Adenau/Altenahr im Großen Sitzungssaal des Altenahrer Rathauses verkünden. Vorher ließ Vorsitzender Jürgen de Temple die vergangenen zwei Jahre noch einmal Revue 75 passieren. So gab er bekannt, dass die zum Zweck der Gemeinnützigkeit erfolgte Satzungsänderung, die auf der Versammlung 2013 beschlossen wurde, ins Vereinsregister eingetragen und vom Amtsgericht Koblenz bestätigt wurde.

Kassierer Werner Basche konnte für das abgelaufene Jahr einen Kassenbestand von knapp 16.000 Euro verzeichnen, der sich aus Mitgliedsbeiträgen der 75 Mitglieder und vielen Spenden ergibt. Die Kassenprüfer Günter Paffenholz und Wolfram Becker hatten die Kasse geprüft und keine Beanstandungen, so konnte dem Vorstand Entlastung erteilt werden.

Beim Tagesordnungspunkt „Wahl des Vorstands“ wurden Jürgen de Temple als Vorsitzender, Hermann Heiser als sein Stellvertreter, Kerstin Noak als Schriftführerin und Werner Basche als Kassierer einstimmig wiedergewählt. Ebenso eine Wiederwahl gab es für die Beisitzer Stephan Pfahl, Norbert Ulrich und Willi Kiesewalter sowie die Kassenprüfer Günter Paffenholz und Wolfram Becker.

Als Anschaffungen für die Sozialstation hatte ihr Leiter Friedhelm Benner eine „Wunschliste“ zur Kostenübernahme für 2015 erstellt: Dienstkleidung (bestehend aus Kittel und Hosen für 31 Pflegekräfte in dreifacher Ausfertigung) für 6510 Euro und zur besseren Orientierung zwei Navigationsgeräte, die einem Fahrzeug in Adenau und in einem in Altenahr zur Verfügung stehen (190 Euro). Außerdem ist die Anschaffung von elf Smartphones für die mobile Datenerfassung geplant. Bisher mussten die Daten der zu Pflegenden bei jedem Besuch in Listen eingetragen und nach der Tour wieder in den Computer eingegeben werden, was erheblicher Mehraufwand bedeutete.

Mit den Smartphones und der entsprechenden Software werden die Daten direkt vor Ort eingegeben und sind direkt im System. Diese Anschaffung wurde mit 3850 Euro veranschlagt. Geplant ist eine Testphase ohne eigene Geräte für Oktober/November diesen Jahres. Außerdem wurden für 2014 noch 1242,65 Euro für Dienstkleidung und Allwetterjacken zurückerstattet. Diese „Wunschliste“ wurde einstimmig angenommen. So dass auch in den nächsten Jahren die Sozialstation mit ihren Pflegekräften effizient arbeiten kann.