Werbegemeinschaft „Blickpunkt Bendorf“ hatte eingeladen

„Grillen. Chillen. Diskutieren.“

„Grillen. Chillen. Diskutieren.“

„Grillen. Chillen. Diskutieren.“

Bendorf. Seit nunmehr über 40 Jahren existiert die Werbegemeinschaft „Blickpunkt Bendorf“, ein Zusammenschluss selbständiger Bendorfer Händler und Dienstleister. Um miteinander ins Gespräch zu kommen und Anregungen, Vorschläge und Ideen für die künftige Arbeit der Werbegemeinschaft zu sammeln, hatte der Vorstand seine Mitglieder zum zweiten Mal nach 2012 zu einem Sommernachtsfest an den historischen Eisenerzröstöfen auf der Vierwindenhöhe eingeladen, frei nach dem Motto „Grillen. Chillen. Diskutieren.“ In zwangsloser Atmosphäre und ohne den alltäglichen Zeitdruck konnten an diesem Abend die zahlreich erschienenen Gäste mit Vertretern der Stadt konstruktive Gespräche führen, diskutieren oder sich einfach nur nett unterhalten. Das Wetter zeigte sich leider von seiner nassen Seite, aber fleißige Helfer hatten dafür gesorgt, dass alle Besucher die fachmännisch zubereiteten Grillspezialitäten der Mitglieder Helling und Hemmerle auf trockenen Plätzen genießen konnten.

Zum Auftakt begrüßte der Vorsitzende Klaus-Peter Kramer die Anwesenden und freute sich besonders, dass viele Vertreter der Stadt und dem Stadtrat seiner Einladung gefolgt waren, darunter Bürgermeister Michael Kessler, Beigeordneter Bernhard Wiemer, Herbert Speyerer, Nancy Parac-Braun und Sabine Schmidt vom städtischen Amt für Wirtschaftsförderung/Stadtmarketing und viele mehr. Er betonte, dass die Werbegemeinschaft seit Jahrzehnten sehr gut mit der Stadt zusammen arbeite, was nicht selbstverständlich ist. Dann gab er einen Überblick über die Arbeit der Werbegemeinschaft der vergangenen Jahre und hob dabei besonders die sehr erfolgreichen Märkte hervor. „Nach einigen erfolglosen Versuchen sind wir froh, dass der neu aufgelegte Bendorfer Wochenmarkt eine so schöne Veranstaltung geworden ist“, so Kramer weiter.

Flüchtlinge sind willkommen

Zum Abschluss ging er noch auf das aktuelle Flüchtlingsthema ein, womit auch die Stadt Bendorf zurzeit konfrontiert wird. Er zeigte sich sehr erfreut, dass es in Bendorf eine Welle der Hilfsbereitschaft sowohl in der Bevölkerung wie auch in der Wirtschaft gibt und die hier ankommenden Flüchtlinge Hilfe und Betreuung erfahren können. Er war stolz, dass in Bendorf keine negativen oder feindlichen Tendenzen gegenüber den Asylsuchenden zu beobachten sind und betonte, dass dies auch nicht toleriert würde. Unter anderem ging Bürgermeister Michael Kessler in seiner anschließenden kurzen Ansprache darauf ein. Er bedankte sich bei dem Vorsitzenden für das positiv gezeichnete Bild und versprach, alles in seiner Macht stehende zu tun, damit sich die vielen bereits in Bendorf befindlichen und noch erwarteten Kriegsflüchtlinge in seiner Stadt wohl fühlen können. Gleich nach dem Vortrag warteten schon fertige Fleischstücke auf dem Grill und die Gäste feierten lange gemeinsam zu schöner Livemusik mit der Band „Shades of Soul“.