CDU-Kreistagsfraktion MYK besuchte Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein gGmbH

Medizinische Versorgung muss auch in der Fläche erhalten bleiben

Medizinische Versorgung muss auch in der Fläche erhalten bleiben

Georg Moesta (v.l.n.r.), Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion Mayen-Koblenz, gemeinsam mit Bernhard Mauel, Geschäftsführer des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein gGmbH. privat

Koblenz. Im Rahmen ihrer jüngsten Sitzung beschäftigte sich die CDU-Kreistagsfraktion Mayen-Koblenz mit dem Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein. Im Sitzungssaal des Schwesternwohnheims in Koblenz konnte Fraktionsvorsitzender Georg Moesta hierzu Bernhard Mauel begrüßen, der seit Dezember 2014 als Geschäftsführer der gemeinnützigen GmbH tätig ist. Eine Aufgabe, die er äußerst engagiert und mit großer Sachkunde wahrnimmt, wie bei seinen Ausführungen deutlich wurde. Bernhard Mauel erläuterte zunächst das medizinische Konzept des Gemeinschaftsunternehmens, welches mit seinen Krankenhäusern, Altenhilfeeinrichtungen und ambulanten Versorgungsstrukturen ein verlässlicher, von Verantwortung und starken Werten getragener Versorgungspartner in der Region ist. Vor allem der Aufbau eines regionalen Versorgungsnetzwerks (Kompetenznetzwerk) mit Maximalversorgungsstatus nimmt hierbei einen großen Stellenwert ein. Wichtig für alle Beteiligten ist der Erhalt und die Stärkung der Standorte Mayen (St. Elisabeth), Boppard (Heilig Geist), Koblenz (Ev. Stift St. Martin und Kemperhof) sowie Nastätten (Paulinenstift). Das Gemeinschaftsklinikum konnte im vergangenen Jahr beachtliche Fallzahlen aufweisen: So wurden an den fünf Standorten insgesamt 54.463 Patienten versorgt. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 3.900 Mitarbeiter. „Die uns anvertrauten Personen stehen im Mittelpunkt unseres Handelns“, so Bernhard Mauel.

Der Kreistag hatte im März 2014 einstimmig der Fusion der bis dorthin eigenständigen Unternehmen „Gemeinschaftsklinikum Kemperhof Koblenz - St. Elisabeth Mayen gGmbH“ und „Stiftungsklinikum Mittelrhein GmbH“ zur Gesellschaft „Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein gGmbH“ zugestimmt. Die entsprechenden Verträge wurden im Sommer 2015 unterzeichnet, sodass der bis heute vergangene Zeitraum von rund einem Jahr nach Meinung der Christdemokraten ein guter Anlass war, sich erneut und umfassend mit dem Thema zu beschäftigen. „Insbesondere für die ländlichen Regionen in unserem Landkreis war und ist es von existenzieller Bedeutung,dass die medizinische Versorgung auch in der Fläche erhalten bleibt“, so Georg Moesta, der ergänzend betonte, dass die CDU-Kreistagsfraktion den eingeschlagenen Weg weiter mit großem Interesse verfolgen wird.

Pressemitteilung der

CDU-Kreistagsfraktion

Mayen-Koblenz