24.08.2016 - Koblenz feierte den Christopher Street Day
Koblenz. "Recht schaffen", so lautete das Motto des Christopher Street Days in Koblenz. Organisatoren und Teilnehmer setzten gemeinsam ein Zeichen gegen Gewalt, Hass und Intoleranz. In diesem Jahr wurde bereits der 9. CSD gefeiert. Veranstaltungsgelände war der Münzplatz inmitten der Koblenzer Altstadt. Farbenfroh und bunt war nicht nur die Regenbogenflagge, sondern auch das Programm. Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr wurde dem eigentlichen Veranstaltungstag wieder eine sogenannte "PrideWeek" vorangestellt: Eine Woche lang wurde ein vielfältiges queeres Rahmenprogramm angeboten. Koblenz Oberbürgermeister Professor Dr. Joachim Hofmann-Göttig erfönete die Veranstaltung. Arnd Krohmann, seines Zeichens Vorsitzender des Vereins zur Förderung des Koblenzer Christopher Street Days, dankte gemeinsam mit den Vorstandskollegen Stefan Reifferscheid und Ingo Rutschmann der Stadt für die Unterstützung und zog ein positives Resümee. Der Verein nutzt den Tag auch, um auf seine Anliegen aufmerksam zu machen. Dies wurde insbesondere bei der Podiumsdiskussion mit den Repräsentanten der Koblenzer Stadtratsfraktionen deutlich. Die vier Forderungen drückten sich auch im Motto "Recht schaffen!" aus. Nicht nur der politische, sondern auch der musikalische Aspekt kam beim diesjährigen CSD nicht zu kurz. Den Anfang machte der Auftritt der Sängerin "Emanuelle". Doch nicht nur die aus den Niederlanden angereiste Künstlerin begeisterte das Publikum: Mit Leslie Moryson & Band trat im Laufe der Veranstaltung auch eine in Koblenz und Umgebung sehr bekannte Künstlerin auf und begeisterte mit erfrischendem Deutsch-Pop die Besucher.
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Kommentare

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Peter Mittler war ein großer Träumer mit großen Träumen. Er war ein Getriebener, ein Schaffer ein Erschaffer. Ich sehe ihn immer noch vor mir, in seiner Werkstatt, egal ob an heißen Sommertagen oder im tiefsten Winter bei minus Graden, fortwährend an irgendwelchen Objekten modelierend oder mit dem Schweißgerät...
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K. Schmidt:
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