Sankt-Martins-Zug durch die Rheinbacher Innenstadt

4600 Wecken, zehn Musikkapellen und viele Laternen

Am 13. November startet der Martinszug wieder dank zahlreicher Ehrenamtlicher

4600 Wecken, zehn
Musikkapellen und viele Laternen

Auf seine Kameraden in Blau und ihr stählernes rotes Ross kann Sankt Martin sich auch dieses Jahr verlassen. Foto: FFW der Stadt Rheinbach

08.11.2017 - 16:56

Rheinbach. Am 13. November ist es wieder soweit: Der Martinszug zieht ab 18 Uhr durch die Straßen der Rheinbacher Innenstadt. In den vergangenen Wochen wurden hierfür zahlreiche Spenden gesammelt.

Der Martinszug in Rheinbach findet in diesem Jahr am 13. November statt. Um 17.30 Uhr stellen sich die Gruppen auf dem Prümer und Himmeroder Wall auf. Ab 18 Uhr zieht der Martinszug dann durch die Straßen der Glasstadt. Nach dem Zugweg über die Weiherstraße, Martinstraße, Hauptstraße, Löherstraße, Grabenstraße und Martinstraße findet der Abschluss mit Martinsfeuer auf dem Prümer Wall statt. Die Ausgabe der Martinswecken erfolgt für die Kleinkinder auf dem Prümer Wall. Die Schülerinnen und Schüler erhalten ihre Wecken in den betreffenden Schulen.

Auch in diesem Jahr werden vom Sankt Martin wieder etwa 4.600 Wecken verteilt; außerdem wird der Martinszug durch die Rheinbacher Innenstadt von zehn Musikkapellen begleitet.

Um die Unkosten hierfür zu decken, gehen die Kameradinnen und Kameraden des Löschzug Rheinbach im Oktober sowie Anfang November in der Glasstadt – aufgeteilt auf 28 Bezirke – von Tür zu Tür und sammeln Spenden.

In diesem Jahr war die Spendenbereitschaft wieder sehr hoch. „Wir sind jedes Jahr wieder sehr erfreut und dankbar, dass die Rheinbacher Bürgerinnen und Bürger durch ihre Spenden das Brauchtum unterstützen!“, so Thomas Gundlach, der als Kassierer für die Spendensammlung verantwortlich ist.

Besonders hervorzuheben sind die Spenden Silke Josten-Schneider und Oliver Baron sowie Marlie und Günther Ruland, deren großzügige Einzelspende der Rheinbacher Sankt Martin persönlich entgegen genommen hat.

Was wenige wissen: Für den Sankt Martin und seine Begleiter beginnt der Einsatz nicht erst am Abend zum Martinszug, wenn sich alle Kinder und Jugendlichen auf den Wällen in der Innenstadt treffen. Schon seit morgens 7 Uhr ist Sankt Martin, dargestellt von Jürgen Esser, mit seinen Begleitern Regina Esser, Thomas Gundlach und Thomas Knoch in Rheinbach unterwegs, um am Vormittag alle Kindergärten zu besuchen; am Nachmittag stehen dann traditionell die Altenheime der Glasstadt auf dem Programm. Sowohl die Kindergartenkinder als auch die Senioren singen für „ihren“ Sankt Martin und freuen sich über die ausgeteilten Wecken.

Pressemitteilung der Freiwilligen

Feuerwehr der Stadt Rheinbach

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

- Anzeige -

Ei Ei Ei – Die BLICKaktuell Osterüberraschung

Vom 18. März bis 1. April verstecken sich tolle Gewinnspiele und attraktive Aktionen von Unternehmen aus der Region in unserem Osternest. Seid gespannt, was sich hinter dem nächsten Osterei versteckt. Abonniert auch unsere Kanäle auf Facebook und Instagram, um nichts zu verpassen. mehr...

Ortsbeiratsliste steht

Gimmigen. Der GRÜNE Ortsverband der Kreisstadt mit dem Sprechduo Birgit Stupp und Christoph Scheuer freut sich: Zum ersten Mal haben sich auch in Gimmigen GRÜNE zusammengefunden, die über eine Liste für den Ortsbeirat bei der nächsten Kommunalwahl kandidieren. Andreas Resch führt die Liste an. Auch für die Stadtratswahl ist er auf einem aussichtsreichen vorderen Platz zu finden. Auf der Gimmigener Liste der GRÜNEN folgen Peter Rochert, Christian Drescher und Katrin Drescher. mehr...

Regional+
 

Liste aufgestellt

Altenahr. Nachdem die Freie Wählergruppe (FWG) Ahr-Eifel vor fünf Jahren erstmals für die Wahlen zum Verbandsgemeinderat Altenahr angetreten war, wollen 18 Kandidatinnen und Kandidaten der FWG erneut den Wählerinnen und Wählern ein Angebot machen, ihre Interessen zu vertreten. Im Rahmen der Mitgliederversammlung im Gemeindehaus Lind wurde wurde die Kommunalwahl intensiv vorbereitet. Unter der Leitung... mehr...

Erlebniswelten Grubenfeld in Mayen

Offene Führung

Mayen. Die Erlebniswelten Grubenfeld veranstalten am Sonntag, 7. April wieder eine offene Führung durch die spannende Ausstellung SteinZeiten und über das Mayener Grubenfeld. Der geführte Rundgang informiert über die mehr als 7000 Jahre alte Geschichte dieser uralten Bergbaulandschaft, in der noch heute Abbauspuren aus der Vergangenheit zu finden sind. Doch nicht nur das Außengelände ist es wert gesehen... mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...

Kreishaushalte in der Krise

K. Schmidt:
Die meisten der Landrätinnen und Landräte gehören doch einer Partei an, die Fraktionen der Kreistage auch. Ein Apell des Landkreistages an die Landesregierung ist nett, aber doch nicht mehr als ein unnötiger Umweg. Die Parteien, die sich auf der Landkreisebene finden, sind am Ende die gleichen, die...
K. Schmidt:
Ich werfe jeden hochkant von meinem Grundstück, der mir etwas von "Wärmenetz" erzählt. Die Nachrichten der letzten Zeit über die Fälle, wo ganze Stadtteile oder Dörfer plötzlich unverschuldet ohne Heizung waren, weil Anbieter pleite oder Netze veraltet waren, reichen mir als Warnung (wer googlen will:...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service