Kirmes in Oberlützingen

Abwechslungsreiches Programmund ausgelassene Stimmung

Abwechslungsreiches Programm und ausgelassene Stimmung

DJ Firemen nahm die Kirmesgäste mit auf eine musikalische Zeitreise der vergangenen Jahrzehnte. Fotos: SN

Abwechslungsreiches Programm und ausgelassene Stimmung

Vier Tage lang herrschte beste Stimmung auf dem Platz rund um die Oberlützinger Schützenhalle.

Burgbrohl - Lützingen. Endlich war es wieder so weit: Am vergangenen Wochenende fand im Burgbrohler Ortsteil Lützingen die alljährliche Kirmes statt. Veranstaltet wurde das viertägige Volksfest erneut gemeinsam von den St. Hubertus Schützen Oberlützingen, der Tanzgruppe Lützinck und der Jugendgruppe Scheiterhaufen, die ein vielfältiges Programm zusammengestellt hatten und damit zahlreiche Besucher zur Oberlützinger Schützenhalle locken konnten. Lautstark eröffnet wurde die Kirmes am Freitagabend durch das Anschießen der „Brohler Böller“. Im Anschluss heizte DJ Firemen den Kirmesgästen ordentlich ein und nahm diese unter dem Motto „Back in Time“ mit auf eine musikalische Zeitreise von den 1970er Jahren bis in die Gegenwart. Alle 60 Minuten vollzog der Discjockey dabei einen musikalischen Jahrzehntesprung, sodass Partygäste jeden Alters und Fans jeden Musikgeschmackes auf ihre Kosten kamen. Auch die weiteren Kirmestage wussten mit Programmpunkten für Jung wie Alt zu überzeugen: So wurde samstags etwa für die Kleinsten ein Indianerabenteuer mit großer Schatzsuche veranstaltet und alle Besucher ab zehn Jahren konnten sich beim Bogenschießen ausprobieren. Das traditionelle Vierer-Mannschaftsschießen mit dem Kleinkaliber durfte natürlich ebenfalls nicht fehlen. Noch einmal musikalisch ging es am Kirmesmontag zu, als mit Senta Krämer die Konzertmeisterin der Kammeroper München ihre Künste an der Violine zum Besten gab.Das Highlight der Kirmes dürfte aber wohl der „Tanz und Wein“ - Abend am Samstag gewesen sein. Auftritte der Kinder- und Showtanzgruppen der Tanzgruppe Lützinck sowie der Oberlützinger Solomariechen Maya und der Bergriesen aus Ramersbach sorgten für beste Unterhaltung beim Publikum. Beinahe ein Jahr nach der Hochwasserkatastrophe konnten die Besucher bei dieser Gelegenheit auch etwas für die Menschen im Ahrtal tun und Weine der flutbetroffenen Weingüter erwerben. Die edlen Tropfen von der Ahr taten ein Übriges, um die Kirmesgäste eine feuchtfröhliche Zeit verbringen zu lassen.