Ausstellung „Zwei Fronten – Ein Schicksal“ eröffnet

Andernach undEkeren im 1. Weltkrieg

Andernach und
Ekeren im 1. Weltkrieg

Zahlreiche Gäste verfolgten die Eröffnung vor dem Historischen Rathaus mit. wamfo.de

Andernach und
Ekeren im 1. Weltkrieg

Bürgermeister Klaus Peitz, Oberbürgermeister Achim Hütten, Destiktbürgermeister Koen Palinckx und Museumsleiterin Ricarda Giljohann bei der Eröffnung.

Andernach. „Zwei Städte und ein historisches Ereignis: Die Partnerstädte Ekeren (Antwerpen) und Andernach realisieren eine gemeinsame Sonderausstellung, die sich mit ganz persönlichen Schicksalen während des ersten Weltkrieges auseinandersetzt“, so war es in den Vorankündigungen zu lesen. Am vergangenen Freitag war es dann so weit. Oberbürgermeister Achim Hütten eröffnete gemeinsam mit Distriktbürgermeister Koen Palinckx (Ekeren) die Ausstellung vor dem historischenn Rathaus. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung durch das Jubilee Ballroom 0rchestra. Anwesend waren dabei zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger, sowie eine große Abordnung der Partnerstadt Ekeren. „Das Ende des Ersten Weltkrieges liegt ein Jahrhundert zurück und ist der Anlass für die Sonderausstellung, die im November 2017 bereits in Ekeren zu sehen war,“ so Hütten.

Er richtete mahnende Worte an die Anwesenden, dass sich die Geschichte nicht wiederhole.

Der besondere Dank galt Museumsleiterin Ricarda Giljohann, die mit zahlreichen Helfern die Ausstellung zusammengestellt hat. Ziel ist es, den Besuchern die Folgen des damaligen Krieges in Erinnerung zu rufen und die schrecklichen Ereignisse aus einem anderen Blickwinkel darzustellen. Aus dieser Perspektive lassen sich spannende Erkenntnisse gewinnen. Die Ausstellung „Zwei Fronten - Ein Schicksal. Ekeren und Andernach im Ersten Weltkrieg“ ist vom 9. Juni bis zum 29. Juli im Historischen Rathaus zu sehen.