Neuwahl des Aufsichtsrats der Evangelischen Sozialstation Straßenhaus gGmbH

Arbeit „nah am Menschen“

Arbeit „nah am Menschen“

Von links: Manfred Schwinn, Dirk Bottner, Julian Kettemer. privat

Straßenhaus. Die Gesellschafterversammlung der Evangelischen Sozialstation Straßenhaus hat die Mitglieder des Aufsichtsrats für die nächsten vier Jahre gewählt. Vorsitzender ist Dirk Bottner, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater aus Ehlscheid. Zu seinem Stellvertreter wurde Manfred Schwinn, Sparkassenbetriebswirt aus Dierdorf, gewählt. Julian Kettemer aus Woldert-Hilgert, angehender Jurist, komplettiert den Aufsichtsrat. Der Aufsichtsrat berät und überwacht die Geschäftsleitung der Evangelischen Sozialstation Straßenhaus gGmbH und entscheidet zum Beispiel über die Besetzung von Leitungspositionen. Er schlägt der Gesellschafterversammlung den Wirtschafts- und den Stellenplan vor.

„Wir bedanken uns bei den langjährigen Aufsichtsratsmitgliedern“, erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende Dirk Bottner. „Sie haben über viele Jahre hervorragende Arbeit geleistet und die Evangelische Sozialstation Straßenhaus auf einen guten Weg gebracht.

Wichtig ist für uns, dass diese Einrichtung weiterhin nicht nur professionelle Pflege betreibt, sondern auch den diakonischen Auftrag ihrer Gesellschafterinnen konkret umsetzt. Das heißt beispielsweise, dass unsere Pflegekräfte sich in besonderen Situationen auch mal etwas mehr Zeit für ein Gespräch nehmen können.“

„Die acht evangelischen Kirchengemeinden Anhausen, Dierdorf, Feldkirchen-Altwied, Honnefeld, Puderbach, Raubach, Rengsdorf und Urbach entsenden jeweils zwei Delegierte in die Gesellschafterversammlung“, erklärt die Geschäftsführerin Angela Keul-Göbel. Die Gesellschafterversammlung stellt unter anderem den Jahresabschluss fest, bestimmt die Mitglieder des Aufsichtsrats und wählt die Geschäftsführung.

Das Team der Evangelischen Sozialstation Straßenhaus gGmbH besteht inzwischen aus mehr als 70 Mitarbeitenden. Alle arbeiten nach dem Motto „Nah am Menschen“. Krankenschwestern und -pfleger, Altenpflegerinnen und Hauswirtschaftskräfte kümmern sich gerne um die zu pflegenden Menschen bei ihnen zu Hause. Seit Jahren gehört die Evangelische Sozialstation in Straßenhaus zu den Ausbildungsbetrieben für Altenpflege und Altenpflegehilfe. Die ausgebildeten Fachkräfte können durch den starken Zuspruch in der Regel übernommen werden. „Hier zahlt sich aus, dass wir nach Tarif bezahlen und in eine grundsätzlich Arbeitgeberfinanzierte Zusatz-Rentenversicherung einzahlen“, ist die Pflegedienstleitung (Ingrid Hörter und Laura Friesen) überzeugt. „Unsere Patientinnen und Patienten können sicher sein, dass sie bei uns in guten Händen sind. Das ist auch für die Angehörigen wichtig, für die wir immer ansprechbar sind.“