Förderverein Benedikt-Kirche Lasserg e. V.

Arbeiten an derSt. Benedikt-Kirche 2020

Lasserg. Das Jahr neigt sich schon wieder dem Ende zu. Coronabedingt mussten, aus Rücksicht auf die Vereinsmitglieder, leider die Jahreshauptversammlung des Vereins und auch Flohmarktaktionen ausfallen. Die Geldeinnahmen der Aktionen fehlen.

Neben den Mitgliedsbeiträgen gab es allerdings ein paar Spenden, die es u.a. dennoch ermöglichten, wieder einiges an der Kirche zu verändern. Im März wurde die Stuckdecke durch Restauratoren instandgesetzt. Der morsche und vom Holzwurm befallene Holzboden im alten Kirchenbereich wurde komplett erneuert. Dabei kam der Teil des alten Steinbodens im Haupteingangsbereich zum Vorschein, der nun auch wieder sichtbar bleibt. Die Wände und Fensterrahmen wurden gestrichen, die Holztür des Seiteneingangs wurde gestrichen und passend dazu der Eingangsbereich ausgebessert. Die Sitzbänke wurden kontrolliert und entsprechend bearbeitet oder auch erst einmal weggestellt, weil sie durch zu starken Wurmbefall nicht genutzt werden können. Ein gutes Ergebnis war nur möglich, weil sich wieder fleißige Helfer fanden, die unter Anweisung und mit Unterstützung des Vorsitzenden, Horst Müller, die teils sehr aufwändigen Aufgaben in zahlreichen Arbeitsstunden verrichteten; ob Vermessen und Verarbeiten der Holzbalken und -bretter, Streichen, Verputzen oder auch Reinigungsarbeiten. Der Zeitaufwand für Organisation und Absprachen durch den Vorsitzenden, der mit Herzblut an seiner Aufgabe arbeitet, ist auch nicht zu unterschätzen. Ein großes Lob für die Arbeit und von Herzen ein Dankeschön für die Mühe und Einsatzbereitschaft an alle Helfer! Unter Einhaltung der Abstandsregeln wurde einiges geleistet, das jetzt gerne besichtigt werden darf. Wenn die Sonne am Morgen durch den Altarraum der St. Benedikt Kirche scheint, oder auch am späten Nachmittag in den Haupteingang – in der Zeit sollte man sich einen Moment gönnen um sich in eine Bank zu setzen, den Raum auf sich wirken zu lassen und zur Ruhe zu kommen. Und vielleicht erlebt man dabei, trotz der gerade seltsamen Zeit, schon jetzt ein Gefühl von Advent.