Ahrtor wird für Landesgartenschau begehbar gemacht

Arbeiten fürkünftigen Besuchereingang laufen

Arbeiten für
künftigen Besuchereingang laufen

Das Ahrtor in Ahrweiler. Fotos: Walkenbach/Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler

Arbeiten für
künftigen Besuchereingang laufen

Eine Animation des neuen Besuchereingangs.

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künftigen Besuchereingang laufen

Das eingerüstete Ahrtor.

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Den künftig Eingang ist schon freigelegt.

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Im Rahmen der Landesgartenschau 2022 wird auch der Stadtteil Ahrweiler mit besonderen Projekten vertreten sein. Ein Anlaufpunkt wird für viele Besucher sicherlich das Ahrtor darstellen. Das Entwicklungsziel lautet: das Ahrtor für Besucher öffnen und somit erlebbar machen. Seit Anfang Mai laufen hier die Arbeiten.

Bedeutsam wird dabei der neue Durchgang sein, der derzeit zwischen dem Turm und dem Wehrgang entsteht. Die westliche Seite des Stadttores ist gegenwärtig eingerüstet und die bisherige Holztreppe schon entfernt. Die beauftragte Fachfirma Bauunternehmung Horst Jakobs aus Ahrweiler hat auch den eigentlichen Wanddurchbruch durch die rund 90 Zentimeter starke Bruchsteinmauer für den künftigen Eingang bereits vorgenommen.

Der Zugang wird hier baulich und rein optisch die größte Veränderung sein. Im Turm selbst werden entsprechende Anpassungen an die neue Eingangssituation ausgeführt. So wird dort eine Beleuchtung installiert, und zwischen der Eingangsebene und der 2. Ebene die Holztreppe erneuert. „Die Erschließung von außen erfolgt über zwei neue Treppenanlagen aus Stahl von der Stadtseite her über den Flankenhalbturm“, erläutert Sybille Laubner. Die für die Projektsteuerung zuständige Mitarbeiterin der städtischen Abteilung für Gebäude- und Grundstücksmanagement weiter: „Von der Plattform des Rundturms wird dann die zweite Treppe zu einem Podest mit dem neuen Eingang führen.“ Für den neuen Eingang ist eine Stahltür vorgesehen. Die Kosten für dieses LAGA-Projekt betragen rund 125.000 Euro. Die erwartete Landeszuweisung beträgt 66 Prozent.

Es ist vorgesehen, das Ahrtor auch über die Landesgartenschau hinaus für Führungen zugänglich zu machen. „Der markante Turm, der als Teil der mittelalterlichen Ahrweiler Stadtbefestigung schon ein Hingucker an sich ist, wird dann zugleich zum ‚Ausguck‘“, sagt Bürgermeister Guido Orthen. LAGA-Gäste dürfen sich in zwei Jahren also darauf freuen, den Turm zu begehen und aus rund 22 Meter Höhe über die Altstadt blicken zu können.

Pressemitteilung der

Stadtverwaltung

Bad Neuenahr-Ahrweiler