Hönninger Möhnen feierten ausgelassen

„Bauer sucht Sau“

„Bauer sucht Sau“

Das Beethoven-Jahr und die Nähe zum Geburtsort des Genies inspirierten die Hönninger Möhnen zu einem humoristischen Beitrag. Fotos: privat

„Bauer sucht Sau“

Als fröhliche Melkerinnen präsentierten sich einige der Möhnen in der ländlich gestalteten Kulisse.

Hönningen. Es war wieder soweit, um 14.30 Uhr zogen die Hönninger Möhnen vom Dorfplatz ins Festzelt und feierten ausgelassen bis in die späten Abendstunden. Mit viel Applaus wurden die Hönninger Garden und deren Solomariechen empfangen. Zum ersten Mal konnte die Adenauer Garde mit ihrem Auftritt begeistern, und auch die Showtanzgruppe Ahrbrück war mit ihren Sambarhythmen mit von der Partie. Seinen Einstand bei den Möhnen gab das Hönninger Tanzpaar. Neben den Tanzdarbietungen gestalteten die Möhnengruppen den Nachmittag durch eigene Tanz- Sing- und Showeinlagen.

Die Ehrung Beethovens sowie die vielseitige Verwendungsmöglichkeit der langen „Unnerbutz“ reizten die Lachmuskeln. Mittanzen war beim Bierkastentanz dann angesagt.

Besonderer Dank galt dem Kinderdreigestirn und dem diesjährigen Prinzenpaar, die durch ihre sympathische Art und feinfühligen Humor das Festzelt zum Jubeln, Klatschen und Schunkeln animierten. Da blieb sogar die Moderatorin zeitweise sprachlos. Neben diesen Auftritten ließen es sich weder Prinzenpaar noch Kinderdreigestirn nehmen, für Fotos zur Verfügung zu stehen.

Den krönenden Abschluss boten die Hönninger Schlappkappen. Mit kölschen Liedern, die keine Möhne mehr auf dem Platz hielten, sorgten sie für Stimmung.

Dank des Engagements der Möhnen wurde es ein ausgelassenes und gelungenes Fest.