Offizielle Wunschzettel Geschenke an Swisttaler Tafel übergeben

Bedürftigen Kindern wurdenihre Weihnachtswünsche erfüllt

Swisttal. Vor jedem Weihnachtsfest können bereits im Oktober Kinder von bedürftigen Eltern die Kunden bei der Swisttaler Tafel sind einen Wunschzettel fürs Christkind abgeben. Hierbei sollte ein Wert von zwanzig Euro zugrunde gelegt werden. Diese Wunschzettel wurden von den Mitarbeitern der Swisttaler Tafel, mit ihrem Vorsitzenden Jürgen Hein, sowohl an die Gemeindeverwaltung als auch an das Ausbildungs- und Fortbildungszentrum der Bundespolizei in Heimerzheim weitergeleitet. Dort konnten sich die jeweiligen Angehörigen der beiden Institutionen melden, die dann wiederum das gewünschte Geschenk besorgen.

In diesem Jahr waren einhundert Kinderwünsche eingegangen, die unter den Wunschpaten schnell aufgeteilt waren. „Wir hätten noch hundert Wunschzettel angeben können, so groß war hier die Nachfrage“ erzählte der 1. leitende Polizeihauptkommissar Hans-Peter Bauerfeld, der in Vertretung von Polizeidirektor Carsten Westerkamp der bei der offiziellen Geschenkübergabe an die Swittaler Tafel die Bundespolizei vertrat. Begleitet wurde Bauerfeld von Michael Menne von der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit. Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner hatte offiziellen Geschenkübergabe an die Swisttaler Tafel eingeladen. Wegen den Corona Auflagen wurde dies nur in einem kleinen Kreis im Beisein des Vorsitzenden der Swisttaler Tafel durchgeführt. „Die Nachfrage nach Wunschzettel durch die Beschenker war größer als das Angebot. Das betrifft auch die Nachfrage nach Wunschzetteln aus der Bevölkerung. Das zeigt, dass das Schenken, besonders an Kinder, immer noch eine große Resonanz hat. Viele Geschenkpaten geben sich jedes Jahr viel Mühe, die Geschenke liebevoll einzupacken“ erklärte die Bürgermeisterin. „Besonderer Dank geht an das Ausbildungs- und Fortbildungszentrum der Bundespolizei in Heimerzheim, die uns bei der Wunschzettel-Aktion schon seit Jahren unterstützen“, so Jürgen Hein. Hein wies darauf hin, dass auch weiterhin Lebensmittel, die ein längeres Haltbarkeitsdatum haben, bei der Swisttaler Tafel abgegeben werden können. Alfred Eich