Ökumeneausschuss hatte zum Essen und Plaudern geladen

Bestes Sommerwetter beim Glockenfrühstück

Zwischen den beiden Kirchen trafen sich viele Gäste zum gemeinsamen Mahl

Bestes Sommerwetter
beim Glockenfrühstück

In zwangloser Atmosphäre traf man sich zum zweiten Glockenfrühstück in Oberwinter. Foto: Privat

18.09.2018 - 17:00

Oberwinter. Zum zweiten Mal hatte der Ökumeneausschuss Oberwinter zum Glockenfrühstück eingeladen. Die Idee dazu war bereits vor zwei Jahren entstanden.

Eine Verbindung der beiden Oberwinterer Kirchen in Form eines gemeinsamen Festes zum Glockenklang der beiden Kirchen. Musste das erste Glockenfrühstück witterungsbedingt noch im Gemeindesaal stattfinden, hatte Petrus diesmal ein Einsehen und schickte bestes Sommerwetter zur Hauptstraße. Die Glocken beider Kirchen waren nach dem Krieg aufeinander abgestimmt worden, und so konnte ihr Läuten heute alle halbe Stunde im harmonischen Einklang über dem Rheintal erklingen. Am Morgen waren Tische und Bänke von vielen fleißigen Helfern zwischen den beiden Kirchen aufgestellt worden.

Nach den Gottesdiensten füllten sich die Tische mit Gemeindemitgliedern beider Konfessionen und vielen Gästen. Jeder war eingeladen, Frühstück, Brunch, Frühschoppen oder einen vorgezogenen Nachmittagskaffee auf der Hauptstraße einzunehmen.

Aus den reichlich gefüllten Picknickkörben zauberten die Gäste allerhand Speisen vom Frühstücksei über Kuchen bis zu herzhaften Genüssen hervor, die auch gerne nach rechts und links weitergereicht wurden, sodass alle versorgt waren. Die Tische waren bald gut besetzt mit Menschen aus beiden Kirchen, und es bildete sich eine bunte Reihe gut gelaunter Menschen von Kirche zu Kirche. Bald mischten sich Konfessionen und Frühstückszutaten.

Viele anregende Gespräche konnten entstehen, neue Bekanntschaften geknüpft und alte Bekannte begrüßt werden. Auch der neue Bürgermeister Björn Ingendahl gab sich ein Stelldichein und wurde, wie die Vertreter der beiden Gemeinden, Pfarrer Schankweiler und Pfarrer Klupsch, gerne in zahlreiche Unterhaltungen verwickelt. Dieses gelungene Fest der Begegnung in zwangloser fröhlicher Atmosphäre wird sicherlich in den nächsten Jahren eine Wiederholung finden.

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