V.li. Lara Müller, Sandra Wingender (Ada-Love-Lace-Projekt), Lana Alkurdi, Doreenda Ntim Boakye, Julina Wolkenfeld, Yllka Abazi, Malin Heil (Schülerinnen der Clemens-Brentano-/Overberg Realschule plus). Foto: Julia Durdagi
Koblenz. Die Stärkung von jungen Mädchen und Frauen in sogenannten „MINT-Berufen“ ist ein zentrales Anliegen des Ada-Lovelace-Projekts der Universität Koblenz-Landau. Die Abkürzung MINT steht dabei für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.
16 Schülerinnen der Clemens-Brentano-/Overberg Realschule plus nahmen an einem zweitägigen, schulinternen Seminar zum Thema „Nutzung digitaler Medien“ teil. Die Zehntklässlerinnen entwickelten eine eigene App für Smartphones und Tablets. Angeleitet von Studentinnen des Ada-Lovelace-Projekts unter Leitung von Sandra Wingender stellten interessierte Schülerinnen einer eigenen App mithilfe einer vorgegebenen Nutzersoftware her. Nach einer kurzen Einführung durch die Studentinnen gestalteten die Mädchen der Clemens-Brentano-/Overberg Realschule plus selbstständig individuelle Spiele und Beauty-Apps.
Begeistert von der tollen Umsetzung und Atmosphäre während den Seminartagen, planen die Entwicklerinnen mithilfe der schulischen MINT-Leitung Frau Durdagi weitere Workshops in diesem Schuljahr.