Teamwork im Kindergarten St. Nikolaus

„Das Kindsteht in der Mitte“

Mendig. Im Rahmen von zwei Teamtagen fand die jährliche Qualitätskonferenz des Kindergartens St. Nikolaus statt, an dem das große Team mit 26 pädagogischen Mitarbeitern konstruktiv und zielorientiert inhaltliche Themen der täglichen Arbeit bearbeitete. Fr. Butter, die Einrichtungsleiterin, mit Unterstützung der beiden Qualitätsbeauftragten, gestaltete die Arbeit an diesen Tagen sehr strukturiert und methodenreich.

Der Leitgedanke „Das Kind steht in der Mitte“ war Basis für die pädagogische Arbeit und steht für die Haltung des Kindergartens.

Der erste Tag befasste sich nach einem Einstieg in der großen Runde mit Statistikauswertung und der Reflexion des Zielerreichungsgrades des Jahres 2019. Mit einer hohen Quote bewertete das Team die Zielvereinbarungen positiv, und konnte sich dann den „inhaltlichen Knackpunkten“ widmen und neue Ziele mit Vereinbarungen treffen.

Nächste Aufgabe bestand darin, die Jahresplanung für 2020 in den Blick zu nehmen und verbindliche Termine festzulegen. Hierbei zeigte sich schnell, dass unterschiedliche inhaltliche Schwerpunkte jeden Monat festlegten, in Anlehnung an den Jahreskreislauf und an christliche Feste.

Die Priorität, den Blick auf das Kind zu halten, Freiwilligkeit und Selbstbestimmung zu sichern, hatte hierbei den gleichen Stellenwert.

Im Anschluss daran wurde ausführlich der Qualitätsbereich „Leben und Glauben“ in Kleingruppenarbeit besprochen, reflektiert und vorgestellt im Plenum. Das Team nutzte die Gelegenheit, in einen guten Austausch zu gehen und wurde so in seiner Arbeit gestärkt.

Tag 2 stand unter dem Thema, Dokumentationen und Prozessbeschreibungen zu überarbeiten, zu reflektieren und fertig zu stellen. Das große Thema „Elternarbeit“ mit seinen vielfältigen Aufgaben wie Elterngespräche, Eingewöhnungen und Beschwerdemanagement war ebenso ein Schwerpunkt an diesem Tag.

So verging die Zeit der Teamfortbildung im Nu, zeigte die Spannbreite der Arbeit und nahm die Verbesserungsvorschläge und Ideen der Kinder, Eltern und Erzieherinnen auf.

Zum Abschluss waren sich die Erzieherinnen einig, dass die beiden Tage sehr effektiv waren und dass es nun weiter gilt, die Ergebnisse 2020 umzusetzen.