Kinder der Grundschule Monreal führten Musical auf

„Der kleine Tag“war ein voller Erfolg

Monreal. Das moderne Märchen Stück handelt von Lichtwesen, den Tagen, die hinter den Sternen leben. „Der kleine Tag“, der 23. April, kann es kaum erwarten, seinen Tag auf der Erde zu erleben. Er möchte gern ein wichtiger Tag werden, den man nie vergisst, um bei dem traditionellen Tanz der Tage in der ersten Reihe zu stehen. Als es dann endlich soweit ist, muss er sich durch ein Sternenloch in die Tiefe fallen lassen.

Auf der Erde angekommen, beobachtet der staunende Himmelsbewohner die Menschen und erlebt viele schöne Momente: zum Beispiel durch Einblicke in einen Familien-Umzug, die Beobachtung spielender Kinder auf einem Schulhof und einer Diskussion von Vater und Sohn, der auf seiner Rockgitarre übt.

Nach der Rückkehr ins „Reich der Tage“ berichtet der „Kleine Tag“ von seinen Erlebnissen und Eindrücken auf der Erde, wird jedoch von diesen verspottet und bekommt gesagt, dass er ein sehr langweiliger Tag gewesen sei. Die gute Seele des Musicals, „Der geheimnisvolle Tag“, kümmert sich aber liebevoll um den „Kleinen Tag“, tröstet ihn und weckt dessen Selbstvertrauen mit dem Lied „Du bist du, wirst nie ein anderer sein“. Am Ende stellt sich schließlich heraus, dass sein Tag ein ganz besonderer gewesen ist – ein schöner Tag, ohne Kriege und Konflikte!

Seit den Herbstferien haben alle Mädchen und Jungen des dritten und vierten Schuljahres unter der musikalischen Leitung ihrer Lehrerin Nina Thelen für die Aufführungen geprobt.

Die verschiedenen Rollen wurden von den Schülern der dritten und vierten Klassen souverän ausgefüllt. Die jungen Nachwuchsschauspieler und -sänger waren sehr textsicher, kannten ihre Einsätze ganz genau. Von Lampenfieber war nichts zu spüren. Insgesamt dreimal haben die Grundschüler das Musical innerhalb von zwei Wochen aufgeführt.

„Das Musical war ein voller Erfolg“, so Maria Jahnen, Schulleiterin der Grundschule Monreal. „Die Kinder haben tolle Teamarbeit geleistet und zum wiederholten Male gezeigt, dass eine „kleine“ Grundschule „Großes“ auf die Beine stellen kann.“