Städtische Seniorenbeauftragte Neuwied trifft Helferkreis

Die Situation ältererBürger in Neuwied beleuchtet

Die Situation älterer
Bürger in Neuwied beleuchtet

Im Bild (von links): Michael Schmitz, Marietta Peterleweling (Helferkreis Heimbach-Weis), Gemeindeschwesterplus Heike Chandoni, Elisabeth Maxein (Helferkreis Heimbach-Weis), Gemeindeschwesterplus Birgit Boos, Seniorenbeauftragte Sandra Mette und Franz Kneip (Helferkreis Heimbach-Weis).Foto: privat

Neuwied. Sandra Mette, die Seniorenbeauftragte der Stadt Neuwied, die beiden Neuwieder Gemeindeschwesternplus, Birgit Boos und Heike Chandoni sowie Mitglieder des Helferkreises der katholischen Pfarrgemeinde St. Margaretha Heimbach-Weis sind zusammengekommen, um sich über die Situation älterer Menschen in Neuwied auszutauschen und die jeweiligen Angebote kennenzulernen. Alle Beteiligten berichteten von ähnlichen Erfahrungen: Die meisten Menschen möchten möglichst lange zuhause wohnen bleiben. Ist jedoch zunehmend Unterstützung erforderlich, stellt sich die Frage, wie das Leben in den eigenen vier Wänden weiterhin möglich sein kann. Hierfür gibt es zahlreiche Hilfen. So sind im Helferkreis Ehrenamtliche aktiv, die Menschen besuchen, bei Einkäufen begleiten oder auch Botengänge übernehmen. Die Gemeindeschwesternplus beraten hochbetagte Menschen, die nicht pflegebedürftig sind, über die verschiedenen Angebote und vermitteln auch an die entsprechenden Stellen. Dabei haben sie ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte der älteren Menschen. Sie beraten auch in Bezug auf gesundheitliche Herausforderungen, um den Wunsch nach einem gesunden und selbstständigen Leben im vertrauten Umfeld zu unterstützen. Die kostenlose Beratung erfolgt auf Wunsch auch gerne bei einem Hausbesuch. Als Seniorenbeauftragte interessiert sich Sandra Mette besonders für die Bedürfnisse und Wünsche älterer Menschen und für die vorhandene Angebotspalette – allerdings auch dafür, wo möglicherweise Defizite bestehen.

Sie war es auch, die das Treffen organisierte. Nach dem Austausch zog sie ein durchweg positives Fazit. „Ein gutes Netzwerk bildet die Basis, um im konkreten Fall Menschen bestmöglich unterstützen zu können“, betonte Mette abschließend.