Förderpreis „Helfende Hand“ – für ein starkes Ehrenamt im Bevölkerungsschutz

Durwen Maschinenbau GmbH holt ersten Platz

Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat hat zum zehnten Mal den Förderpreis „Helfende Hand“ verliehen

Durwen Maschinenbau
GmbH holt ersten Platz

Der erste Preis in der Kategorie „Unterstützung des Ehrenamtes“ ging an die Durwen Maschinenbau GmbH aus dem rheinland-pfälzischen Plaidt. Foto: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

06.12.2018 - 15:10

Plaidt/Berlin. Am 3. Dezember hat das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) in Berlin 18 ehrenamtliche Projekte im Bevölkerungsschutz für ihr besonderes Engagement ausgezeichnet.

Aus über 200 Bewerbungen aus ganz Deutschland hat die Jury des Förderpreises „Helfende Hand“ unter der Leitung des BMI 15 Projekte nominiert.

Diese wurden in den Kategorien „Nachwuchsarbeit“, „Innovative Konzepte“ und „Unterstützung des Ehrenamtes“ mit dem Förderpreis geehrt. Zum Jubiläum der Preisverleihung wurden drei weitere Preise in der Sonderkategorie „Nachhaltigkeit“ verliehen.

Die Preisverleihung fand im Museum für Kommunikation in Berlin statt. Alle Nominierten waren eingeladen.

An den Feierlichkeiten nahmen neben dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Herrn Stephan Mayer, auch die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Frau Gerda Hasselfeldt und zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Hilfsorganisation teil.

Die Preise übergab der Parlamentarische Staatssekretär Stephan Mayer. Er betonte, wofür der Förderpreis „Helfenden Hand“ steht: „Das Ehrenamt ist ein selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft. Aber diese Selbstverständlichkeit darf nicht dazu führen, dass wir vergessen, was die Menschen leisten, wieviel Freizeit und auch privates Engagement sie einbringen und welchen Belastungen und Herausforderungen sie dabei ausgesetzt sind.

Deshalb ist es auch mir persönlich so wichtig, heute mit der Veranstaltung und diesem Förderpreis ein Zeichen für alle helfenden Hände im Bevölkerungsschutz zu setzen.

Sie haben unsere Anerkennung verdient und ich möchte Ihnen ganz herzlich Dank sagen.“ Der Förderpreis wurde 2009 ins Leben gerufen, um das Ehrenamt im Bevölkerungsschutz zu stärken und den Nachwuchs zu fördern.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) leitet im Auftrag des BMI die Geschäftsstelle des Förderpreises „Helfende Hand“.

Über die Ziele des Preises sagt BBK-Präsident Christoph Unger: „Die Förderung des Ehrenamtes ist eine zentrale Aufgabe des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, die wir sehr ernst nehmen.

Das Ehrenamt ist ein unverzichtbarer Pfeiler unseres gesellschaftlichen Systems und Grundlage des Bevölkerungsschutzes. Unsere gemeinsame Aufgabe ist es, die Arbeit der Ehrenamtlichen zu fördern, Danke zu sagen und ihr Engagement für eine breite Öffentlichkeit sichtbar zu machen.“


Ein erster Platz geht nach Plaidt


Der erste Preis in der Kategorie „Unterstützung des Ehrenamtes“ ging an die Durwen Maschinenbau GmbH aus dem rheinland-pfälzischen Plaidt. Seit 2016 stellt das Unternehmen zehn Mitarbeiter für die Tagesbereitschaft der örtlichen Feuerwehr frei, damit die Versorgung bei Notfällen in der Region gewährleistet werden kann.

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und wer soll darüber jetzt lachen?...
Melanie D.:
Sehr lustig ;-)...
Werner ERBAR:
April, April……....

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von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
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