Mayener Schützen ehren Jubilare

Ehre wem Ehre gebührt

Ehre wem Ehre gebührt

(v.l.) Marcus und Elisabeth Wingender, Katrin Kreusch, Fritzu Stein, Horst Betti und Dieter Gräfe freuen sich über ihre Ehrung. Fotos: privat

Ehre wem Ehre gebührt

(v.l.) Stell. Diözesan-Bundesmeister Norbert Steffens ehrt Erich Nöthen in Anwesenheit von Diözesankönigin Teresa Wittig und Brudermeister Jürgen Kreusch

Mayen. Wenn jemand über viele Jahre seinem Verein die Treue hält, so soll dies auch belohnt werden. Die Schützengesellschaft Mayen hatte ihre Jubilare zu einem Frühschoppen eingeladen.

Brudermeister Jürgen Kreusch und Geschäftsführer Erich Nöthen bedankten sich bei ihren Gästen und überreichten ihnen die entsprechenden Ehrennadeln.

Seit zehn Jahren sind Patrick Kirst, Marcus Wingender, Hannelore May, Jutta Hennerici, Katrin Kreusch, Bärbel Bichinger, Jürgen Steffes-Ollig, Dimitri Nesterow, Michael Dietz, Thomas Röhrig und Bernd Fiedler Mitglied der Schützengesellschaft. Silbernes Jubiläum (25 Jahre) konnte Rolf Kohlhaas begehen und gar 40 Jahre sind Irene Nöthen, Horst Betti und Dieter Gräfe bei den Schützen aktiv.

Elisabeth Wingender und Horst Bartz wurden aufgrund ihrer 50-jährigen Mitgliedschaft zu Ehrenmitgliedern ernannt. Seit 60 Jahren bereits ist Fritz Stein „Schötz“ mit Leib und Seele. Für seine 40-jährige Vorstandsarbeit wurde er zum Ehrenmajor befördert. Und Hans-Albert Faber gratulierte der Verein für sein 70-jähriges Jubiläum. Zwar konnten vormittags nicht alle Geehrten anwesend sein, doch im Laufe des Tages trafen die langjährigen Mitglieder auf dem Schützenplatz ein und konnten die Ehrennadeln in Empfang nehmen.

Erich Nöthen erhält Schulterband

Zwei Tage später, im Rahmen des Empfangs der Stadt Mayen und des Landkreises wurde Erich Nöthen eine besondere Ehre zu teil. Für den stellvertretenden Diözesanbundesmeister Norbert Steffens war es eine besondere Freude seinem ehemaligen Schulkameraden das Schulterband zum St. Sebastianus Ehrenkreuz im Namen des Bundes des Historischen Deutschen Schützenbundes verleihen zu dürfen. Dies ist eine der höchsten Auszeichnungen, die der Schützenbund zu vergeben hat. Mit ihr wird Erich Nöthens Engagement in seiner 54-jährigen Vereinszugehörigkeit gewürdigt. Die Jugendarbeit liegt dem heutigen Geschäftsführer der Bruderschaft ganz besonders am Herzen. So übernahm er 1990 als Nachfolger seiner Mutter die Aufgabe des Jungschützenmeisters, bevor er 2005 Schriftführer und 2020 Geschäftsführer des Schützenvereins wurde. Auch die Pflege der Verbindung zu den Pulheimer Schützenfreunden ist eine Herzenssache für ihn und neben seinem organisatorischen Einsatz ist auch immer wieder sein handwerkliches Geschick gefragt.

Pressemitteilung

Schützengesellschaft Mayen