Erste konkrete Gestaltungsentwürfe für die Landesgartenschau

Ein Mehrgenerationenvitalparkfür die Landesgartenschau

Ein Mehrgenerationenvitalpark
für die Landesgartenschau

(V.l.n.r.): Martin Schulz-Brehme, Jörn Kampmann (Geschäftsleitung), Sven Schwarz (BBS), Ellen Tappe (Marketing), Anja Weischedel (BBS), Lukas Radermacher (Technischer Assistent), Gerhard Lügger (BBS), Schülerin Jennifer Laska (BBS).Privat

Kreis Ahrweiler. Das Vorhaben ist auf das Jahr 2015 zurückzuführen, als die angehenden Altenpfleger an einem generationenübergreifenden Bewegungsprojekt arbeiteten. Seitdem wurde viel Zeit und Arbeit von verschiedenen Schülerjahrgängen zusammen mit den projektbegleitenden Lehrkräften Anja Weischedel und Sven Schwarz investiert.

Die Auszubildenden setzten sich das Ziel, auch Hochbetagte mit körperlichen Einschränkungen in das Begegnungs- und Bewegungskonzept zu integrieren. Die Vorstellung der Idee bei Landtagsabgeordneten fand damals großen Anklang. Denn die Schüler hatten den Nerv der Zeit getroffen und wurden dazu ermutigt, das Vorhaben beim Ideenwettbewerb für die Landesgartenschau 2022 einzureichen. Auch nahmen sie mit ihrem Projekt Bewegung ist Leben - Sport in der Altenpflege – erfolgreich beim Schülerwettbewerb der Landeszentrale für politische Bildung und des Landtags Rheinland-Pfalz teil.

Nach weiteren positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung, ansässigen Einrichtungen, Krankenkassen, Versicherern und der Politik arbeiteten die Auszubildenden in den letzten Monaten Entwürfe für den Mehrgenerationenvitalpark aus. Aus der ursprünglichen Idee ist ein schülergenerationenübergreifendes Projekt geworden.

Ende Oktober wurden die Gestaltungsvorschläge von den projektbetreuenden Lehrkräften in Begleitung des Fachschulformverantwortlichen Gerhard Lügger und der Schülerin Jennifer Laska an die Verantwortlichen der Landesgartenschau überreicht. Gemeinsam mit Jörn Kampmann und Martin Schulz-Brehme (Geschäftsleitung), Ellen Tappe (Marketing) sowie Lukas Radermacher (Technischer Assistent) wurden die nächsten wichtigen Schritte beschlossen.

Sven Schwarz und Anja Weischedel zogen ein positives Fazit: „Wir sind stolz auf unsere Schüler, die bereits über einen so langen Zeitraum engagiert an dem Projekt arbeiten. Deswegen sind wir für unsere neuen Aufgaben im Jahr 2019 sehr optimistisch, in dem wir mit unseren Schülern Sponsoren für unser Vorhaben gewinnen möchten.“