Verbadnsgemeinde Höhr-Grenzhausen hisst zum 13mal die Flagge Tibets

Ein Zeichen der Solidarität

Ein Zeichen der Solidarität

Ein Zeichen der Solidarität

Stadtbürgermeister Michael Thiesen (l.) und Bügermeister Thilo Becker schreiten zur Tat.

Ein Zeichen der Solidarität

Die Gäste präsentierten die Flagge Tibets.

Ein Zeichen der Solidarität

Ute Schmidt mit ihrem Hund Tashi.

Höhr-Grenzhausen. In den Jahren 1949/50 wurde das souveräne Tibet von der Volksrepublik China völkerrechtswidrig besetzt und 1951 annektiert. Der verzweifelte Widerstand des tibetischen Volkes gegen die Okkupanten fand am 10. März 1959 in einem Aufstand in Lhasa, der tibetischen Hauptstadt, seinen tragischen Höhepunkt. Nach offiziellen chinesischen Angaben kamen dabei 87.000 Tibeter ums Leben. „Flaggen zeigen für Tibet!“ ist seit nunmehr 20 Jahren eine Kampagne der Tibet-Initiative Deutschland. Bürgermeister Thilo Becker zog die Flagge auf, um ein Zeichen gegen die Repressionen und Menschenrechtsverletzungen in Tibet zu setzen und deren Kultur zu würdigen. Mittels Ansprachen und Broschüren wurden die Menschen über die Kultur der Tibeter, den aktuellen Zustand im Land und Hilfsmöglichkeiten informiert. 2005 war die Stadt Höhr-Grenzhausen eine der ersten fünf Gemeinden, die der Aktion beipflichteten, heute erreicht die Organisation einen Zuwachs von über 100 Städten in Deutschland, wobei mehr als 30 Gemeinden aus dem Westerwald stammen, so Jürgen Schwickerath, Vertreter der Tibet-Initiative ev. Einige Bewohner der umliegenden Ortschaften und Höhr-Grenzhausen nahmen an der Zeremonie teil. So auch Ute Schmidt mit ihrem Hund Tashi, der brav die gesamte Veranstung verfolgte. Der Name ‚Tashi‘ kommt aus dem Tibetischen ‚Tashi Delek‘, ins Deutsche übersetzt bedeutet es so viel wie: „Hallo“ oder „Viel Glück“. Sein Halsband zeigt die Gebetsflaggen von Tibet

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