Grundschule Güls

Ein gutes Beispiel füreine gelungene Lernumgebung

Ein gutes Beispiel für
eine gelungene Lernumgebung

V.li. Peter Degen (Schulleiter), Hubert Kroh (Amtsleiter ZGM), Jürgen Karbach (Amtsleiter Kultur- und Schulverwaltungsamt), Josef Heinen (Abteilungsleiter ZGM), Helmut Pesch (Hausmeister), Claudia Jackmuth (Projektleiterin ZGM) und PD Dr. Margit Theis-Scholz (Dezernentin für Bildung und Kultur).Foto: Stadtverwaltung Koblenz

Güls. Bei einem Besuch der Grundschule Güls überzeugten sich die Dezernentin für Bildung und Kultur PD Dr. Margit Theis-Scholz und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Koblenz vom Ergebnis der gerade planmäßig abgeschlossenen Erweiterungsarbeiten. Insgesamt 2,5 Millionen Euro hat die Stadt Koblenz in den vergangenen Jahren in Gebäudeanbau und Neugestaltung des Schulgeländes investiert.

Die letzten Arbeiten am Schulhof der Grundschule Güls wurden mit der Montage der neuen Rutsche gerade umgesetzt, als die Delegation mit Vertreterinnen und Vertretern des Zentralen Gebäudemanagements und des Kultur- und Schulverwaltungsamts der Stadt Koblenz gemeinsam mit der Dezernentin den bereits vor einem Jahr fertig gestellten Anbau samt Mensa und Klassenräumen und das jetzt in Gänze neu gestaltete Schulhofgelände den Medien vorstellten. „Wir möchten die Öffentlichkeit regelmäßig zu laufenden und abgeschlossenen Schulbaumaßnahmen informieren“, erklärte Theis-Scholz bei der Begrüßung. „In den vergangenen Jahren wurden viele Maßnahmen angestoßen. Diese sollen den Koblenzer Schülerinnen und Schülern zugutekommen. Es geht um Instandhaltungsmaßnahmen, aber vor allem auch um das Gestalten der Schulgebäude und der Schulhöfe als attraktive und motivierende Lernorte.“ Güls sei ein gutes Beispiel für eine gelungene Weiterentwicklung der Lernumgebung. Mit der Aufnahme des Ganztagsbetriebs hätte das Ziel, die Aufenthaltsqualität zu erhöhen, an Dringlichkeit gewonnen, so Theis-Scholz.

Schulen als multifunktionale Stadtteilzentren Schulleiter Peter Degen zeigte sich mit dem Erreichten sehr zufrieden: „Wir sind rundum froh. Mit der Entwicklung unseres Schulstandorts fühlen sich alle am Schulbetrieb Beteiligten wohl. Wir durften konzeptionell mitgestalten und unsere Wünsche wurden durch den Schulträger immer berücksichtigt. Das spiegelt sich auch jeden Tag in den Gesichtern der Kinder wider.“ Bei der Neugestaltung des Schulhofs war bei der Auswahl der Spielgeräte auch der Schülerrat beteiligt. Besonders freuen können sich die Schülerinnen und Schüler über die erfolgte Entsiegelung von Teilflächen. „Es wurde hier eine tolle Lernumgebung geschaffen“, bilanzierte Degen und ergänzte zur Anbindung der Schule an das öffentliche Leben. „Wir sind uns unserer Verantwortung als Schule im Ortsteil Güls bewusst und stellen das Gebäude nach Möglichkeiten auch für außerschulische Zwecke zur Verfügung. Die Kooperation mit der städtischen Musikschule oder dem lokalen Schachverein seien hierfür zwei Beispiele.“ Theis-Scholz bekräftigte die Bedeutung von Schulen als prägenden Ort und als soziale Instanz für Kinder und Jugendliche. „Viele hatten dies ein wenig vergessen, aber die pandemiebedingten Schulschließungen haben uns als Gesellschaft diese Bedeutung von Schule nochmal vor Augen geführt.“ Schulgebäude hätten grundsätzlich eine besondere Rolle in den Stadtteilen. „Die Kooperation mit der Musikschule ermöglicht vor Ort eine gezielte Nachwuchsförderung für die örtlichen Musikvereine. Die Möglichkeit, an Wochenenden Schachmeisterschaften im Neubau der Mensa durchzuführen, zeigt die Multifunktionalität der Schulgebäude, auch wenn der Schulbetrieb selbstverständlich immer Priorität genießt“, so Theis-Scholz abschließend.

Pressemitteilung der

Stadt Koblenz