Förderzentrum des Heinrich-Hauses bezieht Neubau am Ortseingang Engers

Ein neues Bild am Ortseingang

Ein neues Bild am Ortseingang

Förderzentrum „Am Hohen Rhein“ in Engers von außen.

Ein neues Bild am Ortseingang

Dominic Haferstock (v.l.), Werkstattzuständiger Johannes Klein und Dagmar Uhrmacher haben in den neuen, hellen Räumen optimale Arbeitsbedingungen.

Neuwied - Engers. In das neue, große Gebäude am Engerser Ortseingang zieht trotz letzter Baustellen-Arbeiten Leben ein: Das Förderzentrum „Am Hohen Rhein“ des Heinrich-Hauses hat seinen Betrieb aufgenommen. Die Freude sowohl bei den Beschäftigten als auch bei den Mitarbeitern ist groß, denn die hellen Räume im Erdgeschoss des modernen Neubaus bieten ein optimales Arbeitsumfeld. In der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen werden täglich Dienstleistungen verschiedenster Unternehmen professionell abgewickelt. Wegen der pandemiebedingten Situation haben erst einmal rund 50 Werkstattbeschäftigte ihre Arbeit aufgenommen. Das Gebäude bietet aber auch Platz für vier Tagesförderstätten-Gruppen, die in Abhängigkeit von der Corona-Lage einziehen werden.

Das Gebäude gibt dem Ortseingang ein ganz neues, modernes Erscheinungsbild: Das überwiegend aus Holz bestehende Haus ist zweigeschossig angelegt und fügt sich optisch in die Architektur der Neubauten des Heinrich-Hauses ein. Kleine Innenhöfe zwischen den Gebäudeteilen bieten Platz für Pausen im Freien. „Gerne möchten wir den Anwohnern und allen Interessierten unser Förderzentrum auch von innen vorstellen. Das werden wir mit einem Tag der offenen Tür tun, sobald es die Pandemie wieder erlaubt“, kündigte der zuständige Heinrich-Haus-Geschäftsführer Dirk Rein an. Der integrative und ganzheitliche Ansatz des Hauses selbst spiegelt sich ebenfalls in dem neuen Gebäude: Im Januar werden hier auch das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) und das Medizinische Behandlungszentrum für Erwachsene mit Behinderungen (MZEB) ihre Räume beziehen. Im MZEB des Heinrich-Hauses werden Menschen mit Behinderungen interdisziplinär und in enger Abstimmung betreut. Dass dann Ärztehaus, Therapiezentrum und Förderzentrum unter einem Dach zu finden sind, hat daher nicht nur für die Menschen in der Werkstatt Vorteile. Während diese einen viel kürzeren Weg haben, um gesundheitliche Angebote wahrzunehmen, die berufliche Rehabilitation und Teilhabe am Arbeitsleben erst möglich machen, finden die Engerser fortan eine neue Anlaufstelle. Denn durch den Neubau kann das Heinrich-Haus sein Angebot deutlich erweitern. Ab Januar sind im Ärztehaus und Therapiezentrum sowie im MZEB, dessen Zugang über die Neuwieder Straße erfolgt, alle Menschen willkommen. Ob Allgemeinmediziner, Internist, Neurologe, Reha-Mediziner oder Logopäde, Physiotherapeut und Ergotherapeut: in MVZ und MZEB finden die Menschen aus Neuwied und der Region ein fachübergreifendes Angebot.

Pressemitteilung

Heinrich-Haus GmbH