Unternehmerbierchen vom Gewerbeverein Rheinbach gut besucht

Einbruchsicherung durchRheinprotekt in Rheinbach vorgestellt

Einbruchsicherung durch
Rheinprotekt in Rheinbach vorgestellt

Die Feuerwehr Rheinbach freute sich über die großzügige Spende: (v.li.) Peter Henkes ,Inhaber Gisela und Uwe Kesch, StBI Laurenz Kreuser, Oliver Wolf, Gerhard Brand und Ruth Gelbe.Fotos: EICH

Einbruchsicherung durch
Rheinprotekt in Rheinbach vorgestellt

Mit grossem Interesse verfolgten die anwesenden Gäste die von Olli Wolf mitgeteilten Neuigkeiten aus dem Verein.

Einbruchsicherung durch
Rheinprotekt in Rheinbach vorgestellt

Vorsitzender Olli Wolf begrüßte zahlreiche Mitglieder bei der Firma Rheinprotekt zum Unternehmerbierchen.

Rheinbach. Das Unternehmerbierchen, eine interne Veranstaltung des Gewerbevereins Rheinbach, hat sich in der Zwischenzeit zu einer festen Institution entwickelt. Dort treffen sich Mitglieder des Gewerbevereins in loser zeitlicher Abfolge zum lockeren Gespräch und Austausch bei interessierten Unternehmern, die dann eine Einladung an die Unternehmer und Unternehmerinnen aussprechen.

In der vergangenen Woche hatte die Firma Rheinprotekt mit ihrem Inhaber Uwe Kesch zu einem interessanten Abend in ihre Geschäftsräume in der Marie Curie Straße 2 eingeladen.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Gewerbevereins Oliver Wolf, der sich für die Einladung bei dem Gastgeber bedankte, kamen auch aktuelle Themen des Vereins zu Sprache.

„Der Juni ist für unseren Verein ein wichtiger Monat. Wir haben vom 21. bis 23. Juni das Street-Food-Festival auf dem Prümer Wall zu Gast. Hierzu werden am Freitag und Samstag die Geschäfte länger geöffnet sein. Zudem werden an dem Sonntag auch in der Innenstadt Geschäfte die Besucher zu einem Sommershopping einladen. Die Geschäfte werden von 13 bis 18 Uhr geöffnet sein wobei es keine Sperrung in der Innenstadt geben wird“, erklärte Wolf.

Eine Genehmigung der Stadt läge für die Öffnung der Geschäfte am Sonntag vor und gründe sich aus einem Beschluss des Rates der Stadt Rheinbach. Hier sei nicht der Gewerbeverein der Veranstalter, der allerdings die Initiative der Stadt und somit auch die Gewerbetreibenden in der Innenstadt werblich unterstützen würde, fügte Wolf hinzu.

Hintergrund ist die Auseinandersetzung mit der Gewerkschaft Verdi, die zurzeit massenhaft die Gewerbevereine von vielen Städten mit Klagen und einstweiligen Verfügungen torpedierte, mit dem Ergebnis, dass sehr viele verkaufsoffene Sonntage in Städten und Gemeinden kurzfristig abgesagt werden mussten. Durch die Durchführung seitens der Stadt ist der Gewerbeverein aktuell nicht betroffen. „Wir werden abwarten wie Verdi reagieren wird“, so Wolf.

Vorstandswahlen

ein wichtiger Termin

Der zweite wichtige Termin sei die Jahreshauptversammlung des Rheinbacher Gewerbevereins am 25. Juni im Kutschenmuseum Mostert, bei dem dann auch Vorstandswahlen anständen. Dann werden 75 Prozent des Vorstandes ausgetauscht. „Es können sich noch potenzielle Kandidaten melden, die gerne im Vorstand des Gewerbevereins mitarbeiten möchten“, rief Wolf die Mitglieder zum Mitmachen auf.

Er selber würde bei Gegenkandidaten für seinen Posten als Vereinsvorsitzenden das Feld räumen, werde aber weiterhin als Vorsitzender zu Verfügung steht, vorausgesetzt er werde gewählt.

„Als ich vor sechs Jahren den Posten des Vorsitzenden übernahm, war es klar, dass Rheinbach vier verkaufsoffene Sonntage im Jahr hatte und es keine Auseinandersetzung mit Verdi gab. Es ist alles komplizierter geworden. In dieser Situation möchte ich meine Kollegen im Verein nicht alleine lassen“, erklärte Wolf seinen Entschluss, doch noch mal für den Posten als Vorsitzender zu kandidieren.

Er werde die Formalien auf der Jahreshauptversammlung in lockerer Weise über die Bühne bringen um dann zur Neuwahl zu schreiten. Kandidaten für weitere zu besetzende Vorstandsposten wären schon gefunden worden, ergänzte Wolf.

Auch die Aktion mit „Spotilike“ nimmt allmählich Gestalt an. Hierbei geht es um eine App, die es den Verbrauchern ermöglicht, aktuelle Angebote in der Stadt Rheinbach auf ihr Handy zu bekommen. Dafür sind bis jetzt 22 Anmeldungen von teilnehmenden Geschäften in der Innenstadt registriert.

„Das reicht nicht aus. Wir müssen durch Überzeugungsarbeit bis Ende Juni dreißig Teilnehmer zusammen haben, um hier starten zu können“, erklärte Wolf

Jetzt hatte auch Uwe Kesch das Wort. Der Inhaber der Fa. Rheinprotekt erklärte den anwesenden Gästen die Schwerpunkte seines Unternehmens. Der Kriminaloberkommissar a. D. war bis vor fünf Jahren für Einbrüche bei der Kriminalpolizei in Bonn zuständig. Was lag näher, als sein Wissen präventiv für den Kunden zur Verfügung zu stellen. Damals gründete er sein Unternehmen „Rheinprotekt“ in Rheinbach und bietet heute zusätzlich zu der Beratung auch das passende Equipment an. Von Sicherheitsschlössern über Sicherheitsbeschläge, Tresore und digitaler Überwachung im ganzen Haus. Die Auswahl ist groß. Auch hier habe die Digitalisierung auf breiter Front Einzug gehalten, die eine fachliche Beratung unumgänglich mache, erklärte Uwe Kesch in seinen Ausführungen.

Jeder Gast des Abends spendete fünf Euro, die der Gewerbeverein Rheinbach zur Unterstützung der Kinderfeuerwehr der Stadt Rheinbach an den anwesenden Stadtbrandinspektor Laurenz Kreuser übergab. Zuvor hatte der Verein die Summe auf 300 Euro aufgerundet. Kreuser bedankte sich ausdrücklich für die Unterstützung, da dieses Geld in der neugegründeten Kinderfeuerwehr gut angelegt sei.

Bei leckeren kühlen Getränken und Fingerfood wurde noch bis in den späten Abend in lockerer Runde diskutiert.

Das Erfolgskonzept Unternehmerbierchen soll auch im laufenden Jahr sporadisch fortgesetzt werden.