Eifelverein Rheinbach auf der Spur von dämmerungs- und nachtaktiven Tieren

Eine Nacht im Kölner Zoo

Eine Nacht im Kölner Zoo

Wenn sich um 18 Uhr die Pforten im Kölner Zoo schließen haben die Besucher normalerweise keinen Zutritt mehr. Anders war dies für die Kinder der Jugendgruppe des Eifel- und Heimatvereins aus Rheinbach. Fotos: privat

Eine Nacht im Kölner Zoo

Bei der Fütterung der Pinguine.

Rheinbach. Wenn sich um 18 Uhr die Pforten im Kölner Zoo schließen haben die Besucher normalerweise keinen Zutritt mehr. Anders war dies für die Kinder der Jugendgruppe des Eifel- und Heimatvereins aus Rheinbach. Sie verbrachten eine Nacht in einem Zeltlager vor dem ehemaligen Nashorngelände.

Tiere hautnah erleben

Sie wurden schon um 11 Uhr am Haupteingang von den Zoobegleitern in Empfang genommen und gemeinsam machten sie sich mit Jugendwartin Barbara Wüst auf den Weg zum Zeltplatz. Nach einer kleinen Kennenlern- und Einstimmungsrunde bereiteten Sie kreativ Beschäftigungsfutter für die Erdmännchen, Waschbären und Kapuzineräffchen zu. Die Kapuzineräffchen hatten viel Spaß, die präparierten Flaschen auf geschickte Weise zu öffnen und an die Leckereien zu kommen. Später trafen Sie den einen oder anderen Tierpfleger und hatten Einblicke in deren Arbeit und sahen deren Schützlinge einmal aus ganz anderer Perspektive. Ein bisschen Überwindung kostete es manche Kinder, bei der Pinguinfütterung den nassen und glitschigen Fisch anzufassen. Für die Giraffen mussten sich einige schön strecken, um den Langhälsen das Futter zu reichen. Am Abend bekamen die Kinder noch Besuch von Falkner Gerd, der die Eule Caruso mitbrachte und der die Streicheleinheiten der Kinder sichtlich genoss.

Nachdem die Tierpfleger Feierabend hatten und alle Besucher nach Hause gingen, stärkten sich die Kinder beim Grillen im exotischen Ambiente. Nun hatten sie den Zoo exklusiv für sich allein und konnten zusammen mit den Zoobegleitern eine Runde mit verbundenen Augen an einem Seil durch den Zoo geführt werden, wo sie die verschiedenen, teilweise sehr strengen Gerüche und fremdartigen Geräusche besonders intensiv wahrnahmen.

Bei einem gemütlichen Lagerfeuer und Stockbrot ließen Sie den Tag ausklingen und tauschten Ihre Erlebnisse aus.

Früh von Tiergeschrei

und Vogelgesang geweckt

Nach einer ruhigen Nacht wurden Sie schon sehr früh von Tiergeschrei und Vogelgesang geweckt, so als ob sich alle Zoobewohner am Morgen begrüßen wollten. Das Beste jedoch kam zu Schluss: Der Besuch des Elefantenhauses. Die staunenden Kinder sahen beim morgendlichen Elefantentraining zu und durften selbst einen Elefanten füttern. Besonders viel Spaß hatte ein Elefant damit, der Gruppe etwas mit der Mundharmonika vorzuspielen. Alle waren sich am Ende einig: Die Zeit im Zoo ging viel zu schnell vorüber.

Weitere Informationen

Für weitere Informationen zum Programm meldet man sich beim Newsletter an: https://jugend.eifel-53359.de/anmeldung_newsletter.html oder folgt ihnen auf Instagram unter: eifeljugendrheinbach