Jagdgenossenschaft Irlich spendet eine hochwertige Bank

Einen Moment der Ruhe genießen

Pfarrgemeinde St. Peter und Paul freut sich über die neue Attraktion auf dem Vorplatz der Irlicher Pfarrkirche

Einen Moment
der Ruhe genießen

Lars Ebert (r.), Jagdvorsteher der Irlicher Jagdgenossenschaft, übergab die Parkbank an Manfred Wertgen, den Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates. Foto: Uwe Oster

16.11.2018 - 12:56

Neuwied. Der Kirchvorplatz der Irlicher Pfarrkirche ist um eine Attraktion reicher. Lars Ebert, Jagdvorsteher der Irlicher Jagdgenossenschaft, übergab in diesen Tagen eine hochwertige Parkbank an Manfred Wertgen, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates. Beim gemütlichen Probesitzen konnten die beiden engagierten Irlicher nicht nur die Qualität der Bank aus Holz und Edelstahl testen. Lars Ebert nutzte die Gelegenheit, dem Pfarrgemeinderatsvorsitzenden die Aufgaben und Hintergründe der Irlicher Jagdgenossenschaft näher zu erläutern.

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Jagd in Deutschland in mehreren Gesetzen geregelt und großteils wirken diese Gesetze noch heute. So wird jeder Grundbesitzer im Bereich einer Gemarkung automatisch Mitglied der Jagdgenossenschaft, sofern sein Landbesitz eine gewisse Größe übersteigt und Jagd dort möglich ist. Die Jagdgenossenschaften verpachten dann in aller Regel die Jagdrechte an einen zugelassenen Jäger. Hieraus erzielt die Genossenschaft Einnahmen. Die Jagdgenossenschaft Irlich nutzt diese Einnahmen, um wichtige Beiträge für das Gemeinwohl zu leisten - so wie aktuell die Parkbank vor der Kirche.

„Es ist uns ein wichtiges Anliegen, etwas Nachhaltiges für den Ort zu tun“, so Lars Ebert. Zugleich weist Ebert auf die wichtige gesellschaftliche Aufgabe der Jagdgenossenschaft hin, die maßgeblich dazu beiträgt, Wildschäden in der Land- und Forstwirtschaft zu reduzieren. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Manfred Wertgen dankte dem Jagdvorsteher. „Unsere Kirche ist auch ein Ort der Besinnung. Die Parkbank wird den Irlichern viele Gelegenheiten bieten, beim Blick auf unsere Pfarrkirche, wertvolle Momente der Ruhe und Stille zu erleben“, so Wertgen.

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