Hilda-Gymnasium-Koblenz

Erneut zur Fairtrade-School ausgezeichnet

Koblenz. Alle zwei Jahre wird von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fairtrade-Vereins in Nordrhein-Westfahlen geprüft, ob Schulen, die bereits ausgezeichnet wurden, immer noch die Kriterien einer Fairtrade-School erfüllen. Mit der Titelerneuerung bestätiget das Hilda-Gymnasium-Koblenz weiterhin sein Engagement für den fairen Handel und leistet so als Schulgemeinschaft einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von benachteiligten Bauern- und Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika.

Nach Einreichung aller Unterlagen und einer anschließenden ausgiebigen Prüfung kam nun die frohe Nachricht. Mit Bravour hat die Schule die Überprüfung bestanden, dabei wurden folgende Aspekte besonders hervorgehoben:

Als Fairtrade-School setzt sich das Hilda-Gymnasium dafür ein, dass an der Schule der Faire Handel gefördert wird. Es werden weiterhin so viele fair gehandelte Produkte wie möglich an der Schule angeboten: im Lehrerzimmer und am Schulkiosk.

Die Schülergenossenschaft FANS of Hilda unterstützt den Gedanken des fairen Handels und hat konstant die Produktpalette an fair gehandelten Produkten für das Schulkiosk ausgeweitet. Der faire Handel wird mindestens im Ethikunterricht, im Religionsunterricht und im Erdkundeunterricht behandelt. Er ist Bestandteil der Fachlehrpläne und der schulinternen Arbeitspläne. Dementsprechend ist er auch in den Schulbüchern vertreten. Das Hilda-Gymnasium kooperiert mit Fairtrade-Läden in Koblenz und Bad Ems. Bei Veranstaltungen und Aktionen außerhalb des Unterrichts, wie zum Beispiel dem Schulfest, wird der faire Handel manchmal thematisiert und zur Verpflegung Produkte aus fairem Handel angeboten. Jährlich finden schulinterne Aktionen statt, wie: 14. Februar Faire-Rosenaktion der SV am Valentinstag; Ende des Schuljahres: Faires Schulhoffrühstück; Ende November Adventskaffee mit Fairtrade-Stand; 6. Dezember Nikolausaktion der SV. Pflege des Fairtrade-Blogs der Schule - siehe Homepage.

Auf der überreichten Urkunde steht geschrieben: „Durch ihr Engagement für den fairen Handel dient die Schule als Vorbild für andere Schulen. Als Fairtrade-School trägt sie dazu bei, die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Bauern und Produzentenfamilien in Ländern des globalen Südens zu verbessern und die Armut zu verringern. Wir gratulieren allen Beteiligten und bedanken uns herzlich für das Engagement.“