Neubau der DRK-Rettungswache in Nassau

Es geht mit Riesenschritten voran

Es geht mit Riesenschritten voran

DRK-Geschäftsführer Hubertus Sauer (2. v.r.) und die verantwortlichen Baustellenleiter erläuterten Landrat Frank Puchtler (ganz rechts) und Stadtbürgermeister Manuel Ligouri (2. v.l.) – hier an der künftigen Desinfektionshalle – den aktuellen Stand der Arbeiten im Neubau der Rettungswache Nassau.Foto: Uwe Rindsfüßer

Rhein-Lahn-Kreis. Riesenfortschritte macht der Neubau der neuen DRK-Rettungswache in Nassau. Schon am 25. Oktober könne die Einweihung gefeiert werden, so der Geschäftsführer des DRK-Rettungsdienstes Rhein-Lahn-Westerwald gGmbH, Hubertus Sauer, beim Baustellenbesuch von Landrat Frank Puchtler und Stadtbürgermeister Manuel Ligouri.

Der Rhein-Lahn-Kreis ist Hauptfinanzier der Rettungswache. 75.000 Euro gab es für den Grundstückankauf nahe der Nassauer Sportanlage „Auf der Au“ sowie einen Zuschuss von 825.000 Euro für den Neubau, was 75 Prozent der gesamten Baukosten ausmacht. Die erst 1997 errichtete bisherige Rettungswache war mittlerweile zu klein und entsprach längst nicht mehr den heutigen Anforderungen. Da das Grundstück für eine Erweiterung oder einen alternativen Neubau nicht geeignet war, entschloss man sich einmütig für einen Neubau, dessen „Erster Spatenstich“ im Sommer 2018 gefeiert wurde. Derzeit läuft der Innenausbau – Fußböden, Sanitäranlagen und Ausstattung – auf Hochtouren.

Ausstattung entspricht

den aktuellsten Vorgaben

Landrat Puchtler zeigte sich beim Rundgang mit dem Baufortgang sehr zufrieden. Die günstige Lage des Gebäudes, der Erhalt des Standorts Nassau, aber auch die Ausstattung der Rettungswache entsprechend der aktuellsten Vorgaben zeigten, dass hier zum Wohle der Menschen im Rhein-Lahn-Kreis verantwortungsvoll investiert werde. Zur Ausstattung gehören unter anderem eine Wasch- und Desinfektionshalle für die vier Einsatzfahrzeuge oder auch getrennte Schlafräume für die Mitarbeiter.

Der DRK-Rettungsdienst ist auch ein beachtlicher Arbeitgeber: Für insgesamt 16 Mitarbeiter sowie sechs Auszubildende wird die Rettungswache ihre zweite Heimat sein. Rund um die Uhr besetzt, wird künftig von hier aus die rettungsdienstliche Versorgung der Bevölkerung in der Region sichergestellt. Zusätzlich wird dem Betreiber des Notarztstandortes Singhofen (Rescue GbR) ein Notarzteinsatzfahrzeug mit rettungsdienstlichen Fachpersonal der Rettungswache Nassau zur Verfügung gestellt. Die Nassauer DRK-Mitarbeiter haben jährlich rund 5.000 Einsätze zu bewältigen. Pressemitteilung des

Rhein-Lahn-Kreises