Fairer Handel beimFrühlingsmarkt in Andernach

Fairer Handel beim
Frühlingsmarkt in Andernach

Anja Niemann, Ulrike Lihnsen, Sabine Hoffmann, Christoph Kohl, Luzie Strietholt und Hans-Georg Hansen kamen mit den Passanten über den fairen Handel ins Gespräch. Foto: privat

Andernach. Den Andernacher Frühlingsmarkt nutzten die Mitglieder der Fairtrade-Steuerungsgruppe Andernach, um mit einem Stand auf Chancen und Nutzen des fairen Handels hinzuweisen. In Kooperation mit dem Andernacher FaiRegio-Laden an der Hochstraße gingen Kaffee, aber auch verschiedene Süßigkeiten über den Tisch. Mit Infomaterial und in Gesprächen ging es darum, dass fairer Handel darauf abzielt, die Arbeitsbedingungen und Einkommen der Kleinbauern und Arbeiter in Entwicklungsländern zu verbessern. Dabei geht es darum, faire (Mindest-)Preise für ihre Produkte zu zahlen, eine langfristige Zusammenarbeit aufzubauen, die Einhaltung von sozialen und ökologischen Standards zu fördern und die Stärkung der Gemeinschaften zu unterstützen. Konkret bedeutet dies, dass fair gehandelte Produkte unter Bedingungen produziert und gehandelt werden, die den Produzenten und Arbeiterinnen ein menschenwürdiges Leben ermöglichen. Kinderzeit ist verboten. Zudem müssen bei der Produktion und Verarbeitung sozial- und umweltverträgliche Praktiken eingehalten werden, um die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt zu minimieren. Durch den Kauf von fair gehandelten Produkten kann man einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Produzenten und Arbeiterinnen in Entwicklungsländern leisten.

Pressemitteilung Fairtrade-

Steuerungsgruppe Andernach