Kirmes in Kalenborn

Feiern mit der Feuerwehr

Feiern mit der Feuerwehr

Die Junggesellen machten sich samt Kirmesmann auf, um den Festzug anzuführen. UM

Feiern mit der Feuerwehr

Für die passende musikalische Begleitung des Kirmesumzugs sorgten die Vischeltaler.

Kalenborn. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Kalenborn um Wehrführer Frank Ley hatten wieder zur Kirmes eingeladen und waren über drei Tage hinweg tolle Gastgeber. Auch wenn die Kameraden Kurt Mombauer und Hans-Walter Noll in die Abteilung der Alterskameraden verabschiedet wurden, waren sie als Helfer unentbehrlich und packten wie gewohnt mit an. So auch die neuen Feuerwehrmänner Yannic Andre, Clemens Nußbaum und Marc Richter, die nicht nur das Feuerwehrteam wieder auf 21 aktive Feuerwehrleute verstärkten, sondern auch gleich ihren Platz im Kirmesgeschäft gefunden hatten.

Eingeläutet wurde die Kirmes traditionell am Freitagabend mit dem Fassanstich durch Ortsbürgermeister Horst Riske und den leckeren Reibekuchen der Altersabteilung. So eingestimmt wurde es ein recht gemütlicher Abend, der die Gäste noch lange in geselliger Runde beisammen sitzen ließ. Bevor am Samstagabend der Grill angeheizt wurde und die leckeren Steaks brutzelten, ging es zuerst im Festzug durch den Ort. Angeführt vom Junggesellenverein Eintracht Kalenborn mit seinem Präsidenten Julian Ley und dem Kirmesmann, dem „Pajas“, festgebunden auf der Karre, folgten dann die Musiker der „Vischeltaler“, danach Ortsbürgermeister Horst Riske mit Wehrführer Frank Ley sowie die Kirmesgäste. Nach ein paar Stopps und kühlen Getränken ging es zurück zum Kirmesplatz, wo das Blasorchester Altenahr zum Platzkonzert aufspielte und die Männer am Grill so richtig ins Schwitzen kamen.

Traditionell begann der Kirmessonntag mit der Messfeier in der Dorfkapelle, der sich ein zünftiger Frühschoppen mit Musik anschloss. Auch der Nachwuchs kam beim Kirmestreiben nicht zu kurz, da die Feuerwehr eine große Hüpfburg aufgeblasen hatte und immer wieder zur Fahrt im Feuerwehrauto einlud. Eingeladen zu Kaffee und Kuchen waren die Kirmesfestbesucher am Nachmittag am Büffet der Feuerwehrfrauen, die wieder ihre Backkünste demonstriert hatten. So feierten alle ausgiebig die Kirmes bei der Feuerwehr, die an 365 Tagen und immer 24 Stunden für die Bevölkerung da ist, wenn der Ernstfall eintritt.