Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde (GGH) lädt ein

Feuer legte halb Bendorf in Schutt und Asche

Feuer legte halb Bendorf in Schutt und Asche

„Grundzeichnung des Fleckens Bendorf“, in Stein gemeißelt auf der Historiensäule im Stadtpark nach dem Original von 1743. Dunkel markiert ist links der abgebrannte Teil des Ortes.privat

Bendorf. Vor 275 Jahren, am 31. Juli 1743, zerstörte eine „hefftige Feuersbrunst“ innerhalb von zwei Stunden etwa die Hälfte des Fleckens Bendorf. 206 Gebäude, Mobiliar, eingefahrene Ernte und Weinfässer wurden vom Feuer zerstört, mehr als 70 Familien verloren ihr Hab und Gut.

Diese Katastrophe behandelt eine Veranstaltung am Dienstag, 31. Juli, um 18 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses. Im ersten Teil gibt Michael Syré Informationen über das Leben in Bendorf zur damaligen Zeit und den großen Brand, anschließend werden verschiedene Orte des Geschehens aufgesucht. Die Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde lädt alle Interessierten dazu ein.