Höhr-Grenzhausen. Etwas mystisch sah der Wald bei Nebel und Temperaturen um Null Grad aus, als sich eine Gruppe aus acht Familien zur diesjährigen Familien-Fackelwanderung des Jugend- und Kulturzentrum „Zweite Heimat“ am Flürchen in Höhr-Grenzhausen aufmachte. Das Rauschen der Bäume in der Dunkelheit sorgte für eine besondere Atmosphäre, als die Fackeln angezündet wurden.
Der Weg führte - natürlich coronakonform und mit Abstand - entlang des Waldlehrpfads zur Schutzhütte, wo es mit Gebäck, heißem Kakao, Tee und Kaffee aus dem Bollerwagen etwas zu Snacken und bei guter Stimmung auch jede Menge zu schnacken gab. Anschließend wurden die fast komplett heruntergebrannten Fackeln gegen neue ausgetauscht und angezündet. Was auch dringend notwendig war, denn auf dem Rückweg war es wirklich stockfinster und vielleicht auch ein bisschen gruselig. Aber genau deshalb war es auch so spannend und abenteuerlich insbesondere für die kleinen Wanderer.
„Es tut einfach gut und ist so schön, wieder etwas gemeinsam zu machen!“ resümierte eine Teilnehmerin.