Jugendfeuerwehr Biewer lud Kinder und Jugendliche aus dem Ahrtal ein

Feuerwehr-Ferienspaß inTrier für Kids von der Ahr

Feuerwehr-Ferienspaß in
Trier für Kids von der Ahr

Kinder und Jugendliche von Jugendfeuerwehren aus dem Ahrtal haben auf Einladung der Jugendfeuerwehr Biewer einen Ferientag in Trier verbracht. Foto: privat

Krälingen. Kinder und Jugendliche von Jugendfeuerwehren aus dem Ahrtal haben auf Einladung der Jugendfeuerwehr Biewer einen Ferientag in Trier verbracht.

„Wir möchten ihnen damit, nach den schlimmen Ereignissen vom vergangenen Jahr, einfach ein schönes Ferienerlebnis bieten“, erklärte der Biewerer Jugendfeuerwehrwart Christopher Heinz die Idee dieser Aktion. Ursprünglich habe man im vergangenen Jahr Geld gesammelt, um Kindern in den von der Flut betroffenen Ortschaften an der Ahr Weihnachtsgeschenke zu kaufen. „Dafür gab es aber keinen großen Bedarf, also haben wir das von unseren Kindern und Jugendlichen gesammelte Geld genommen und uns nach Rücksprache mit den Jugendfeuerwehren an der Ahr diese Aktion ausgedacht.“

Und so waren am Samstag, 27. August 2022 insgesamt 19 Kinder und Jugendliche aus den Ahrtal-Orten Rech, Kesseling, Hönningen und Krälingen zu Gast in Trier. Die Freiwillige Feuerwehr Biewer hatte sich ein besonderes Ferienspaß-Programm ausgedacht. Unterstützung erhielten sie von der Feuerwehr Pfalzel und der Berufsfeuerwehr.

Nach einem gemeinsamen Frühstück mit allen Kindern und Jugendlichen von Ahr und Mosel im Feuerwehrhaus Biewer startete in Pfalzel eine Mosel-Bootstour in Feuerwehrbooten nach Zurlauben. Von dort ging es mit dem Römerexpress zu den touristischen Highlights Triers. Die Fahrt endete am Weisshauswald, wo die Kinder und Jugendlichen gemeinsam mit den Tierpflegerinnen und Tierpflegern bei der Tierfütterung helfen durften. Vom Tiergehege wanderten die Nachwuchs-Feuerwehrleute über den Felsenpfad zurück bis nach Biewer, wo der Ferienspaß mit einem großen Grillfest endete.

Die Kinder und Jugendlichen waren von dem Feuerwehr-Ferienspaß begeistert. Die Organisatoren von Mosel und Ahr sind sich einig, dass das nicht nur ein schöner Tag für alle war, sondern auch, dass die Kameraden, die sich jetzt kennengelernt haben, weiterhin im Austausch bleiben.