Förderverein der FeuerwehrSaffig lud zum Ausflug ein

Förderverein der Feuerwehr
Saffig lud zum Ausflug ein

Nach drei Jahren Pause konnte die Feuerwehr Saffig in diesem Jahr endlich wieder eine kleine Exkursion unternehmen. Foto: privat

Saffig. Nach drei Jahren Pause konnte die Feuerwehr Saffig in diesem Jahr endlich wieder eine kleine Exkursion unternehmen. Hans Josef Adams und Dirk Bartz planten im Vorfeld akribisch und versprachen den Floriansjüngern ein buntes Programm.

So standen gleich zwei Highlights auf dem Programm: Das FEUER.WEHRK in Hattingen (ja, das ist kein Tippfehler!) und die Zeche Zollern in Dortmund.

Morgens um sieben Uhr traf man sich im Gerätehaus. Nachdem alle negativ auf das Corona-Virus getestet wurden, startete die große Fahrt. Per Los fanden sich hier zunächst die Tresorwächter: Hanna Schwarz und Dieter Sill wurde die Ehre zuteil, den Feuerwehr-Schatz über den Tag zu hüten. Damit die Würdenträger besser erkannt wurden, durften sie von nun an unter anderem eine Krone tragen.

Nach kurzweiliger Fahrt inklusive einer kleinen Ehrenrunde durch Hattingen war das erste Ziel erreicht. Das Feuerwehrmuseum „FEUER.WEHRK“ öffnete extra für die Saffiger seine Tore. Man staunte nicht schlecht über die vielen alten Schätzchen, die hier liebevoll von den Ehrenamtlern zusammengetragen wurden. Vom kleinsten ledernen Löscheimer bis zum imposanten Teleskopmastfahrzeug gibt es hier alles zu entdecken, was das Feuerwehrherz höherschlagen lässt. Lediglich die kalten Temperaturen hinderten die Feuerwehrmänner und -frauen daran, hier einzuziehen.

So ging die Reise weiter nach Dortmund ins Industrie-Museum. Hier wurden die Gäste nach einer kurzen Stärkung im „Pferdestall“ mit einem herzlichen „Glück auf“ begrüßt. In zwei Gruppen begab man sich auf Zeitreise durch die Ausstellungen. Die Zeche Zollern gehört zu den schönsten Zeugnissen der industriellen Vergangenheit in Deutschland. Neben der Entdeckungsreise durch die Zeche konnte man auch die Bilderausstellung von Erich Grisar bestaunen.

Mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck ging die Reise wieder Richtung Heimat. Ein Abendessen im Restaurant „Waldfrieden“ wartete bereits. Hier ließ man den rundum gelungenen Tag gebührend ausklingen.

Ein großes Dankeschön geht an die beiden Organisatoren, die sich im Vorfeld nicht nur über jedes kleine Detail der Tour Gedanken gemacht, telefoniert und arrangiert haben wie die Weltmeister. Zusätzlich packten sie auch für jeden Teilnehmer ein liebevolles Lunchpaket. Es war ein unvergesslicher Tag mit vielen Highlights, der nach Wiederholung verlangt.