Müllenbacher Pfarrgemeinde will die Zukunft ihrer Kirche sichern

Förderverein für dieInstandhaltung gegründet

Förderverein für die
Instandhaltung gegründet

Der Vorstand des neu gegründeten Fördervereins (v.r.): Diakon Michael Przesang freut sich mit dem ersten Vorsitzenden Dirk Lescher und den anderen Vorstandsmitgliedern Rainer Kreuser, Ursula Kreuser, Marco Labonte und Rolf Peters über die gelungene Gründung. Kai Lanser

Müllenbach. Die Pfarrkirche St. Hubertus Müllenbach feiert in diesem Jahr den 164. Geburtstag. Heinz und Rolf Peters formulierten es in dem Buch „140 Jahre Pfarrkirche Müllenbach“ wie folgt: „Unsere Pfarrkirche steht groß und beherrschend im Zentrum des Dorfes. Weithin sichtbar, ein Wahrzeichen des Ortes.“

Dieses Wahrzeichen von Müllenbach ist für viele Menschen auch heute noch sehr wichtig.

Zum 1. Januar 2020 tritt eine Strukturreform im Bistum Trier in Kraft.

Aus fast 900 Gemeinden sollen 35 Großpfarreien entstehen. Die Pfarrei Müllenbach wird es dann, nach dem Willen des Bistums, nicht mehr geben. Was wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten aus dem Müllenbacher Gotteshaus? Diese Frage stellen sich die Bürgerinnen und Bürger der Eifelgemeinde derzeit und wollen dabei nicht untätig bleiben. 15 interessierte Menschen haben im Advent den „Förderverein der Pfarrkirche St. Hubertus Müllenbach e. V.“ gegründet. Dieser Verein setzt sich zur Aufgabe, die Kirche bei der Instandhaltung zu unterstützen. Dazu gehören auch die Außenanlagen des Grundstücks, auf dem das Gebäude steht.

Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.

Die Gründungsmitglieder bitten die Bevölkerung um finanzielle Unterstützung und um Beitritt in den Verein. Es wird ein Jahresbeitrag erhoben (feste Gebühren für Einzelmitgliedschaften oder Familienbeiträge, wobei auch höhere Förderbeiträge willkommen sind). Die Beitrittserklärungen liegen in der Pfarrkirche aus oder können beim Pfarramt in Kaisersesch oder einem Vorstandsmitglied angefordert werden.