Landratswahl im Kreis Ahrweiler:

Freie Wähler unterstützten Christoph Schmitt

Freie Wähler unterstützten Christoph Schmitt

Christoph Schmitt. Foto: privat

Freie Wähler unterstützten Christoph Schmitt

Fraktionsübergreifende Unterstützung für Landratskandidat Christoph Schmitt (Mitte): Die Freien Wähler mit Landesvorsitzenden Stephan Wefelscheid, parlamentarischer Geschäftsführer der Freie Wähler-Landtagsfraktion (4.v.re), Marianne Altgeld, stellv. Landesvorsitzende (re.), der SPD-Kreisvorsitzende Marcel Hürter (3.v.re.) sowie Hartmut Tann (li.), Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion. Foto: Freie Wähler / Fabian Liedke

Sinzig. Die Freien Wähler unterstützen den parteiübergreifenden Kandidaten Christoph Schmitt für die am 23. Januar anstehende Landratswahl. „Christoph Schmitt steht für eine Erneuerung im Kreis Ahrweiler“, so der Vorsitzende Alexander Albrecht der Freien Wähler Sinzig. Auch die FWG Stadtratsfraktion ist sich einig, dass nach über 20 Amtsjahren des CDU-Vorgängers ein Neustart das „Weiter so“ ablösen muss. Denn die großen Herausforderungen der kommenden Jahre können nur im Team gemeistert werden.

Wirtschaftsförderung als wesentlicher Faktor für den Wohlstand im Kreis

Auf Einladung der Sinziger FWG trafen sich der Freie Wähler-Landtagsabgeordnete Stephan Wefelscheid, Landesvorsitzender der Freien Wähler-Rheinland-Pfalz, in Begleitung seiner Stellvertreterin Marianne Altgeld mit dem parteiübergreifenden Kandidaten Christoph Schmitt. In dem gemeinsamen Gespräch wurden die Folgen des Ahrhochwassers und die Herausforderungen, vor denen der Landkreis beim Wideraufbau steht, ebenso vertieft, wie die Frage der Mobilitäts- und Energiewende und der Ausbau des Klimaschutzes. Dabei richtete Wefelscheid den Blick auch darauf, dass bei aller Notwendigkeit und Dringlichkeit im Kampf gegen den Klimawandel die jeweils zu treffenden Maßnahmen immer auch auf ihre Auswirkungen und Wechselwirkungen auf den Wirtschaftsstandort Ahrweiler hin überprüft werden müssen. „Ein wesentlicher Punkt für den Wohlstand des Kreises nimmt die Wirtschaftsförderung ein. Es gilt den starken Standort zu sichern und weiter auszubauen. Hierbei muss der Kreis stärker die steuernde Funktion übernehmen und Entscheidungen vorantreiben,“ kamen Wefelscheid und Schmitt überein. Denn Unternehmen würden auch künftig attraktive Perspektiven hinsichtlich der Entwicklung im Kreis Ahrweiler benötigen. Dies läge gerade im Hinblick auf die Nähe zum angrenzende Bundesland Nordrhein-Westfalen und dort bestehender Nachfrage auch im Interesse unseres gesamten Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Mit dem Hochschulstandort Remagen seien zudem optimale Voraussetzungen für Existenzgründungen innovativer Unternehmen im Kreis Ahrweiler gegeben. Dieses Zukunftspotenzial müsse viel intensiver genutzt werden. Wefelscheid, der zugleich auch Vorsitzender der Koblenzer Freie Wähler Stadtratsfraktion ist, berichtete Schmitt über die erfolgreiche Arbeit der Koblenzer Wirtschaftsförderung, die in der Rechtsform einer GmbH nicht nur die laufende Wirtschaftsförderung koordiniert, sondern zusammen mit dem Technologiezentrum auch den Weg von jungen Firmengründern in die Selbstständigkeit begleitet. Ein Ansatz, den sich Christoph Schmitt perspektivisch auch für den Kreis Ahrweiler vorstellen kann: „Nicht jedes Rad muss neu erfunden werden. Der Blick über den Tellerrand in andere Landkreise und Kreisfreie Städte ist mir sehr wichtig. Was in Koblenz und andernorts erfolgreich funktioniert, kann uns auch Anregung für Ahrweiler sein. Hier bin ich als parteiübergreifenden Kandidaten immer offen für gute Ideen“.

Moderner Führungsstil in der Kreisverwaltung und Kreispolitik

Im weiteren Gespräch mit Christoph Schmitt zeigte sich, dass der Kandidat aufgrund seiner langjährigen kommunalpolitischen Erfahrungen in der Verbandsgemeinde Brohltal sowie im Kreistag die Herausforderungen bestens kennt. „Der Kreis Ahrweiler steht in den kommenden Jahren vor großen Aufgaben. Neben dem Wiederaufbau im Ahrtal gilt es beispielsweise jetzt im gesamten Kreis den Klimaschutz voranzubringen. In der Vergangenheit wurde dies oftmals geschoben oder nur halbherzig umgesetzt“, so der Landratskandidat. „Dazu ist ein moderner Führungsstil in der Kreisverwaltung und Kreispolitik von entscheidender Bedeutung.“

Der Freie Wähler-Landesvorsitzende Stephan Wefelscheid stellte im Anschluss an dieses gemeinsame Gespräch fest: „Der Kreis Ahrweiler braucht einen Neustart. Bei den gewaltigen Herausforderungen, vor denen der Landkreis Ahrweiler steht, ist eine parteiübergreifende Kandidatur die richtige Entscheidung. Denn die drängenden Aufgaben lassen sich nur gemeinsam lösen“.

Auch der SPD-Kreisvorsitzende Marcel Hürter sowie SPD-Fraktionsvorsitzende Hartmut Tann waren der parteiübergreifenden Einladung der Freie Wähler gefolgt. „Ich kenne Christoph Schmitt seit vielen Jahren als zugewandten Menschen und überaus engagierten Politiker“, so Tann.

Pressemitteilung

Freie Wähler Sinzig