„Meine-Deine Limessteine“

Freude mit kreativen Ideen

Freude mit kreativen Ideen

Die Limessteine: Freude haben - Freude schenken.Fotos: privat

Freude mit kreativen Ideen

Ein großer Spaß für die ganze Familie.

Rheinbrohl. „Freude haben - Freude schenken“ versprechen die beiden Organisatorinnen der Rheinbrohler „Limessteine“ (siehe Facebook „LimesSteine“). „Um einen Spaziergang abwechslungsreicher zu gestalten, laden wir euch herzlich ein, Steine zu bemalen, zu verstecken, Neue zu entdecken und sie weiter reisen zu lassen. Diese Idee wird schon an vielen Orten umgesetzt und ist quasi eine Schnitzeljagd für Groß und Klein.“ - ein großer Spaß für die ganze Familie.

Was steckt dahinter?

Mitte Februar haben zwei kreative Mamas die Schatzsuche in und um Rheinbrohl gestartet. „Seitdem befinden sich der Limes-Ort und die Nachbardörfer im Steine Mal- und Suchfieber. Wunderschöne kleine Kunstwerke gestaltet von Groß und Klein, vom Kindergartenkind bis zum Opa, verzaubern nun die Sparziergänge und lassen nicht nur Kinderaugen strahlen. Stolz werden die Steine wie ein Schatz nach Hause getragen und später wieder ausgewildert“, zeigen sich die Organisatorinnen erfreut wie toll ihre Idee zwischenzeitlich angekommen ist.

Die Anleitung dazu ist ganz einfach. Einfach Steine mit Acrylfarben nach Wunsch bemalen und mit Klarlack vor Wind und Wetter schützen. Die Rückseite muss mit einem ´f´ und #LimesSteine (finden, freuen, posten, neu verstecken/reisen lassen) beschriftet werden. Mit diesem Zeichen wird auf die Facebook-Gruppe und Instagram verwiesen. Anschließend werden die Steine versteckt. Der Finder fotografiert seinen Stein und stellt ihn in der Facebook Gruppe online, damit sich der oder die KünstlerIn freuen kann und versteckt den Stein anschließend wieder neu.

Wenn die Steine jemandem besonders gut gefallen, dürfen diese auch gerne mal behalten werden, sollten aber, nach Möglichkeit, ersetzt werden, damit das Ganze weiterläuft. Wer selbst kein Facebook oder Instagram hat, kennt sicher jemanden, der das Posten übernehmen kann.

Die bunten LimesSteine haben teilweise schon eine schöne Reise unternommen. Auch nach Köln, ins Ruhrgebiet und in die Schweiz sind schon Steine gereist.

„No-Gos“

Es gibt auch einige „No-Gos“, welche unbedingt einzuhalten sind. So dürfen Steine nicht an „gefährlichen“ Orten (es sind viele, auch kleine, Kinder dabei, die die Steine suchen), auf Grundstücken oder in Geschäften platziert werden. Weiterhin dürfen keine aus fremden Vorgärten gesammelt und generell auch nicht beklebt (Aufkleber hält nicht und schadet der Umwelt) werden. Ausführliche Anleitungen, Materiallisten, Tipps und Tricks findet man in der Facebook Gruppe. STUKO