Schloss Garde Mons Tabor zur RKK-Empfehlung

„Für eine Absage istes noch viel zu früh“

Der RKK hat seine Tanzturniere und eigenen Veranstaltungen abgesagt und appelliert an die örtlichen Karnevalsgesellschaften, die Unsicherheiten aufgrund der noch nicht überwundenen Corona-Pandemie in ihren Planungen zu berücksichtigen. BLICK aktuell fragt bei den örtlichen Vereinen nach, wie deren aktuelle Planung aussieht.

„Für eine Absage ist
es noch viel zu früh“

Carsten Irrgang, Prinz der ausklingenden Session 2019/20 nahm sich Zeit für eine kurze Stellungnahme.Foto: kbl

Montabaur. Der 1. Vorsitzende der Schloss-Garde Mons Tabor Carsten Irrgang, reagierte mit Unverständnis auf die Empfehlung des RKK, die Veranstaltungen für die kommende Session 20/21 bereits abzusagen. „Für eine Absage zum jetzigen Zeitpunkt ist es noch viel zu früh,“ kommentierte er im Gespräch mit BLICK aktuell, „Wir haben uns grade erst innerhalb des Vereins auf eine Verschiebung unseres „KARNEfestiVALS“ vom 27. Juni dieses Jahres auf den 12. Juni im nächsten Jahr verständigt. Die bereits gekauften Karten behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit. Und wir freuen uns sehr, dass sämtliche Bands - von Brings über die Räuber bis zu Paveiern und Domstürmern - wieder zugesagt haben!“

Carsten Irrgang, der als Prinz Carsten I. im Jubiläumsdreigestirn des Vereins in der aktuellen Session das karnevalistische Montabaur repräsentierte, strebt eine gemeinsame, der Situation angepasste Lösung an: „ Wir werden uns mit den Behörden, den übrigen Vereinen und Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland auf eine gemeinsame Vorgehensweise einigen. Aber bis auf weiteres werden wir erst einmal abwarten, wie sich die Situation weiter entwickelt.“ kbl