Kolpingfamilie St. Martin

Gedenktag begangen

Gedenktag begangen

„Viele Köche verdarben diesmal nicht den Brei“, sondern sorgten für ein abwechslungsreiches Suppen-Buffett. Foto: Kolping/privat

Lahnstein. Mit Gottesdienst und Suppenessen wurde der Kolping-Gedenktag bei der Kolpingfamilie St. Martin begangen. Die friedliche Jessaja-Vision, vom Wolf und Lamm, die in einer Herde weiden, (Jessaja 11,12,69) stand im Mittelpunkt der Dialogpredigt zwischen dem Präses, Pfarrer Armin Sturm und Ulrike Schneider, Mitglied der Kolpingfamilie St. Martin. Passend zur Lesung des zweiten Adventssonntages. Die musikalische Gestaltung hatte dankenswerterweise das Trio Gaby und Peter Auras sowie Manfred Heilscher übernommen. „Urgesteine“ in Sachen moderner, beschwingter Kirchenmusik. So wurde „Ein neuer Himmel, eine neue Erde“ angestimmt. Auch die meditativen Instrumentals von Gitarrero Peter Auras waren ein Ohrenschmaus. Es war wie früher – sprich: Vor der Corona-Pandemie – als es anschließend zum Suppen-Solidaritätsessen ins Pfarrzentrum am Europaplatz ging. Viele Mitglieder und auch Pfarrangehörige waren der Einladung des Vorsitzenden, Markus Schild, gefolgt. Rührige Mitglieder kredenzten acht verschiedene Suppen, von der Kohlrabisuppe bis zur Pizzasuppe, es mundete so vielseitig. Für den Aufbau des Hospizdienstes im Rhein-Lahn-Kreis wurden 430 Euro gespendet. Weitere 68 Euro zugunsten des Ziegenprojektes des Internationalen Kolpingwerkes in Ländern Ostafrikas kamen zusammen beim Verkauf selbstgemachten Marmeladen. Für die bundesweit durchgeführte Sammelaktion „Mein Schuh tut gut“ zugunsten der Internationalen Adolph-Kolping-Stiftung wurden 69 Paar gebrauchter Schuhe gespendet. Vorgestellt wurde das Jahresprogramm für 2023 unter dem Motto: „Zusammenhalt trotz Zeitenwende.“