Verbandsgemeindeverwaltung Adenau

Gelebte Partnerschaftunter dem Dach Europas

Gelebte Partnerschaft
unter dem Dach Europas

Maria Elisa Ferrari aus der Adenauer Partnerstadt Castione della Presolana lernte einen Monat lang Leben und Leute in Adenau kennen. Bürgermeister Guido Nisius und Stadtbürgermeister Arnold Hoffmann besuchten die junge Frau bei ihren Gasteltern.privat

Adenau. Was macht man, wenn man 17 ist, offen, fröhlich und lernbegierig und wenn man eine andere Sprache lernen will? Nun, wenn man das Glück hat, in einer Stadt Europas zu wohnen, die mit einer anderen europäischen Stadt eine lebhafte Partnerschaft pflegt, lernt man die Partnerstadt und die Menschen in ihr bei einem Gastaufenthalt kennen. So hat es jedenfalls Maria Elisa Ferrari aus der Kommune Dorga der Partnerstadt Castione della Presolana gemacht. Über einen Gastauftritt des Orchesters aus Castione in der Partnerstadt Adenau im April dieses Jahres, bei dem sie ihre musizierenden Brüder begleitete, kam nicht nur Kontakt zu netten Menschen auf, sondern auch die Idee, das Leben in dem Eifelstädchen bei einem längeren Aufenthalt besser kennen zu lernen. Mitinitiator war Stadtbürgermeister Arnold Hoffmann, der den Kontakt zu den Gasteltern Marita und Gerd Solheid herstellte. Im Juli war es dann soweit: Maria kam per Flieger aus Italien in die Stadt am Nürburgring und war einen Monat lang nicht nur Familienmitglied bei den Solheids, sondern machte auch noch ein Praktikum im Adenauer Einzelhandel bei Blumen Boeder in der Adenauer Hauptstraße. Der Besuch des Erich-Klausener-Gymnasiums rundete das intensive Lernprogramm in der Johanniterstadt perfekt ab. Neben Praktikum, Schulbesuch und Familienleben blieb Maria Ferrari aber auch noch Zeit, die unvergleichlichen Freizeitangebote im Adenauer Land zu erleben. Natürlich war sie auch am Nürburgring und durfte beim Oldtimer Grand Prix sogar in einem namensgleichen Schmuckstück automobiler Baukunst Platz nehmen. Bei Festen und Events lernte die kontaktfreudige junge Frau viele Menschen und neue Freunde kennen. Nach einem Monat in Adenau sind ihre Gasteltern sehr stolz über die Fortschritte Marias in der deutschen Sprache. Und Maria selbst? Ihr deutsches Lieblingswort, so sagt sie mit strahlendem Lächeln, ist „Wunderbar“. Denn dieses Wort beschreibt, wie es ihr gefallen hat, wie sie die Menschen und die Region findet und es lässt hoffen, dass uns die fröhliche junge Frau bald wieder besuchen wird.

Die Bürgermeister Nisius und Hoffmann sind sich einig, dass „Wunderbar“ auch zu der vorbildlich gelebten Partnerschaft zwischen Adenau und Castione passt und wünschen sich, dass es noch möglichst viele Freundschaften und Gastbesuche zwischen den Menschen aus beiden Städten geben wird.Pressemitteilung

der Verbandsgemeinde Adenau