Premiere gelungen: Mayenspieler Begeistern

„Halleluja – Oder wennim Himmel die Technik streikt“

„Halleluja – Oder wenn
im Himmel die Technik streikt“

Das Publikum genoss die Premiere im Hausener Bürgerhaus. -SOT-

„Halleluja – Oder wenn
im Himmel die Technik streikt“

„Halleluja – Oder wenn
im Himmel die Technik streikt“

Die bibelfeste Christin Ingeborg erliegt dem Charme Luzifers.

„Halleluja – Oder wenn
im Himmel die Technik streikt“

„Halleluja – Oder wenn
im Himmel die Technik streikt“

Ein Satanist hoffte auf Einlass in die Hölle.

„Halleluja – Oder wenn
im Himmel die Technik streikt“

Empfangsdame Petra in aktion.

„Halleluja – Oder wenn
im Himmel die Technik streikt“

„Halleluja – Oder wenn
im Himmel die Technik streikt“

„Halleluja – Oder wenn
im Himmel die Technik streikt“

„Halleluja – Oder wenn
im Himmel die Technik streikt“

Erleichtert über den gelungen Saison - Start:: Das Ensemble der Mayenspieler.

„Halleluja – Oder wenn
im Himmel die Technik streikt“

Die bibelfeste Christin Ingeborg erliegt dem Charme Luzifers.

„Halleluja – Oder wenn
im Himmel die Technik streikt“

„Halleluja – Oder wenn
im Himmel die Technik streikt“

„Halleluja – Oder wenn
im Himmel die Technik streikt“

Mayen. Das Jenseits hat ein EDV - Problem und das legt - ganz wie im wahren Leben - den kompletten Laden lahm: Seit Menschengedanken entscheidet der Sündenkoeffizient darüber, ob eine Seele nach ihrem Ableben im Himmel oder in der Hölle landet. Was früher aufwendig „per Geisterhand“ ermittelt wurde, erledigt heute die Software „Heaven 95“.

Als die ausfällt, entsteht ein Stau im Vorzimmer der anderen Sphären und Rezeptionistin Petra, die die Toten in Empfang nimmt, steht kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Nichts geht mehr und es dauert nicht lange, da erscheint Luzifer, der Fürst der Finsternis „himself“ an der Rezeption und macht Druck: Er erwartet seine Neuzugänge und stellt unter Beweis, dass Geduld wirklich keine seiner Stärken ist. Während die Technik streikt, verhandeln die Verstorbenen mit Engeln und Dämonen und setzen alles daran, eine Zukunft in einer „ungemütlichen“ Ewigkeit abzuwenden. Dabei stellt sich heraus, dass die, die glaubten, mit „weißer Weste“ vor der Himmelspforte zu stehen und sich wenig Sorgen um die Zeit im Jenseits machen zu müssen, am Ende doch die schlechteste Lebensbilanz vorzuweisen haben - eben ganz so wie im wahren Leben. Am Ende quittieren Dämonen der Hölle den Dienst, eine bibelfeste Katholiken erliegt dem Charme Satans - und die Komödie ist perfekt. Am vergangenen Samstag feierten die „Mayenspieler“ die Premiere von „Halleluja - Oder wenn im Himmel die Technik streikt“ von Jochen Matthies. Nach gut zwei Stunden ernteten die Truppe rund um Regisseurin Marion Mertz kräftigen Applaus - mal wieder ist die Sache gelungen und das Publikum restlos begeistert. Damit ist die „Feuerprobe“ bestanden und die Vorfreude auf die fünf folgenden Spieltermine groß: Donnerstag, 8. März, 19:30 Uhr; Sonntag, 11. März, 17 Uhr; Mittwoch, 14. März, 19:30 Uhr; Freitag, 16. März, 19:30 Uhr; Sonntag, 18. März, 19:30 Uhr. In den Rollen: Udo Weiskopf als Engel, Lyette Saint Goulains als eiskalte Managerin Janet, Michael Hundeborn als Ex Mafioso Francesco, Aras Sido als (Pizza-)Bote zwischen Erde und Himmel, Melanie Surdyk als Ingeborg, Andrea Nett als Petra, Willi Weber als Luzifer, Werner Offergeld als Bauer, Felix Vollmer als Spanier, Johannes Knußmann als Hippie, Bernd Drasdo als Dämon, Ewald Franz als Adalbert, Karin Brandt - Müller als EDV - Engel, Souffleurin: Gisela Meister, Maske und Styling: Sarah Weber und Martin Gries, Technik: Alfred und Nicole Rapp, Bühnenbild: Martin Schmitt, Regie führt Marion Mertz.