Info-Tag der Mayener Suppenküche fand guten Zuspruch und konkrete Unterstützungen

„Hilfsbedürftige Kinder stehen im Blickpunkt, nicht die Umstände“

„Hilfsbedürftige Kinder stehen im Blickpunkt, nicht die Umstände“

Miteinander im Gespräch am Info-Stand der Mayener Suppenküche (v.r.n.l.): Wolfgang Göttes, Karl Justen und Franz Käs (alle Vorstand MY Suppenküche) mit Rolf Berendes und BFS-Intendant Peter Nüesch, sowie (im Hintergrund): Margret Berendes.-PRESS-

Mayen. Guten Zuspruch findet die „Mayener Suppenküche“ als Hilfsorganisation für bedürftige Kinder. Dies bestätigten zahlreiche Bürger den ehrenamtlichen Helfern am Wochenende auf dem Mayener Marktplatz. Am Infostand der Suppenküchler und „Drumherum“ wurde das Gespräch gesucht und gefunden, auch abzuklären, wie der Hilfsgedanke umgesetzt und unterstützt werden kann. Oftmals schlossen die Gespräche ab mit einer finanziellen „Direkthilfe“ über die bereitstehende Sammelbüchse. Aber auch neue Mitgliedsanträge, Unterstützungs-Patenschaften und Spenden- sowie Sponsoring-Zusagen wurden vereinbart beziehungsweise in Aussicht gestellt.

Patenschaften

Neben Einzelspenden sind Patenschaften wirksame Unterstützungs-Möglichkeiten für die hilfebedürftigen Kinder, konnte man im Gespräch Hintergrundinfos hierzu erfahren: „Grundsätzlich gilt: Alle hilfsbedürftigen Kinder bleiben anonym. Eine Patenschafts-Übernahme bezieht sich nicht auf einzelne Kinder, sondern auf eine bestimmte Zahl von Mittagessen, deren (jährliche) Höhe der Spender selbst bestimmt.“ Aber auch Einzelspenden sind willkommene Unterstützungs-Leistungen. Sollten sie in regelmäßigen Abständen erfolgen, sind sie per Dauerauftrag oder auch Einzugs-Ermächtigung möglich. Näheres zu solchen Hilfsmöglichkeiten sind im Internet zwischenzeitlich abrufbar unter www.mayener-suppenkueche.de Unterstützungs-Leistungen sind möglich durch Überweisungen auf folgende Bankverbindungen:

Kreissparkasse Mayen, IBAN: DE08576500100098051790;

Volksbank RheinAhrEifel IBAN: DE31577615910494422800;

Stichwort: Unterstützung hilfsbedürftige Kinder

Die Kinder stehen im Blickpunkt

Start und Örtlichkeit der Essensausgabe konkretisieren sich nach Abschluss derzeitiger Klärungsgespräche und Vertragsverhandlungen. „Im Blickfeld der Hilfsbedürftigkeit liegt allein das zu unterstützende Kind, nicht die Umstände, die zur Hilfebedürftigkeit führen“, ist ein Grundsatz, den die Suppenküche-Akteure im Gespräch immer wieder betonen, was übrigens im Gespräch auch beim Bürger immer wieder Bestätigung gefunden hat. Nach dem Eindruck, den man am Suppenküchen-Infostand gewinnen konnte, ist die Motivation der ehrenamtlichen Suppenküchler durch den guten Bürgerzuspruch gestärkt worden.