St. Hubertus Schützen Gesellschaft Sinzig v. 1836 e.V.

Hubertusmesse und Patronatsfest in Sinzig

Hubertusmesse und Patronatsfest in Sinzig

Die Sinziger St. Hubertus Schützen, sowie Weidmänner und - frauen, feierten mit vielen Gläubigen in der Pfarrkirche St. Peter die alljährliche Hubertusmesse. Fotos: privat

Hubertusmesse und Patronatsfest in Sinzig

Die Jagdhornbläser spielten zum weltlichen Teil der Feier auf.

Hubertusmesse und Patronatsfest in Sinzig

Anschließend gab es den traditionellen Hubertus - Imbiss.

Sinzig. Die Sinziger St. Hubertus Schützen, sowie Weidmänner und - frauen, feierten mit vielen Gläubigen in der Pfarrkirche St. Peter die alljährliche Hubertusmesse. Immer um den 3. November, dem Festtag des Hl. Hubertus(Tag der Erhöhung /Heiligsprechung des Bischofs Hubertus) ihr Patronatsfest, beginnend selbstverständlich mit einem Festhochamt, seit vielen Jahren mit Unterstützung derJagdhornbläser aus Remagen, die auch nach der Hl. Messe, auf den Stufen des Haupteingangs, noch einige geblasene Musikstücke, zur Freude der Messbesucher, darboten, was natürlich nicht nur zum Ende der Messe hin Applaus brachte, sondern auch auf dem Kirchplatz. Pastor Kooperator Frank Werner zelebrierte das Hochamt, und begrüßte eingangs die Majestäten Ihre Majestät Königin Margarete I. und Jungschützenkönig Jakob Pauly, die Gastmajestäten aus Swisttal-Heimerzheim Vizekaiserpaar Sascha u. Christa Dotten sowie Jungschützenprinzessin Sarah Buckesfeld. Nach der musikalischen Darbietung der Bläser wurde vor der Kirche das obligatorische Gemeinschaftsfoto auf der Kirchentreppe erstellt. Auf dem Schützenplatz zu Füßen des Mühlenberges, in der angenehm beheizten Schützenhalle fand dann die weltliche Feier zum Patronatstag statt. Nach der Begrüßung durch den Hauptmann und 1. Vorsitzenden Hans-Peter Floter, wobei er mit Freude feststellen konnte, dass die Halle gut besetzt war, erfolgte die Ehrung der Vereinsmeister, die bereits im Oktober ermittelt wurden.

Doch dann ging es um das leibliche Wohl, der traditionelle Hubertus-Imbiss wurde gereicht. Ein großes Lob für den Küchenchef war die allgemeine Resonanz, besonders, als es auch die Möglichkeit für Kaffee und von den Damen der Gesellschaft gebackenen Kuchen gab. Ein über 70-jähriger Brauch ist die Tombola mit vielen Preisen. Für die Jungschützen stand auf dem 30 m KK-Stand ein Adler zur Verfügung, der mit Begeisterung von seinen Bestecken befreit wurde. Doch wie es im Leben so ist, die schönsten Stunden mit ihrer Kurzweil, gehen im Fluge vorbei, und irgendwann ging es nach Hause, denn montags geht das Rennen um den „schnöden Mammon“, wieder von neuem los. Die nächste Veranstaltung der St. Hubertus Schützen für ihre Familienmitglieder und Freunde der Gesellschaft findet am Sonntagnachmittag, 27. November (1. Adventssonntag) statt. Es wird der historische Vereinsmeister mit KK, 30 m, auf Gipspfänder ermittelt.