Gottesdienst der verwaisten Eltern in Andernach

„Ich wünsche dir einen Regenbogen, der Hoffnung gibt und Brücken baut“

„Ich wünsche dir einen Regenbogen, der Hoffnung gibt und Brücken baut“

Der Gottesdienst soll die Möglichkeit geben, sich in Dankbarkeit an die schönen Momente mit den Kindern zu erinnern. Foto: privat

Andernach. Am 9. Dezember findet um 14.30 Uhr im Mariendom in Andernach, der Gottesdienst der verwaisten Eltern statt. An diesem Tag der verstorbenen Kinder weltweit möchte die Selbsthilfegruppe „Leben ohne dich“ Andernach Eltern, Geschwisterkinder, Großeltern, Verwandte, Freunde und andere Wegbegleiter einladen, um der verstorbenen Kinder zu gedenken. Egal wie alt das Kind war oder an was es gestorben ist, in der Gemeinschaft mit anderen Trauernden, möchten wir uns in Dankbarkeit an die schönen Momente mit unseren Kindern erinnern.

Ein jeder hat die Möglichkeit selbst ein Licht für das Kind an den großen Regenbogen zu tragen. Dieses Licht gilt als Zeichen der Trauer, der Sehnsucht und der Liebe.

Geleitet wird der Gottesdienst von Martina Ihrlich, betroffene Mutter und Leiter der Selbsthilfegruppe „Leben ohne dich“ Andernach, mitgestaltet von Peter Helmling, Diakon von der Pfarreiengemeinschaft Andernach, und Pfarrer Andreas Horn von der evangelischen Kirche.

Im Dom liegen Sterne aus, die beschriftet werden können und am Baum der Trauer und der Hoffnung angebracht werden. Diese Sterne werden Anfang Januar abgenommen und später im Osterfeuer verbrannt, so dass die Botschaften mit dem Rauch in den Himmel steigen können.

Der wunderbare Chor „Piano Forte“ der Kolping-Familie Kärlich unter der Leitung von Thorsten Schambortski aus Mülheim Kärlich sowie erstmalig die Sängerin Susanne Engelke mit Band werden die musikalische Begleitung übernehmen.

Am Ende des Gottesdienstes möchte die Selbsthilfegruppe nebenan im Pfarrsaal bei Kaffee und Kuchen zum gemeinsamen Austausch einladen.

Pressemitteilung

SHG „Leben ohne dich“

Andernach