Schausteller halten der zweitgrößten Kirmes der Pellenz die Treue

In Kruft war die Sonne Dauergast

In Kruft war die Sonne Dauergast

Mit maschineller Unterstützung richteten Feuerwehrmänner vor dem Rathaus den Kirmesbaum auf.MKA

In Kruft war die Sonne Dauergast

Auf dem Rummelplatz können auch die Kleinsten einen Bus lenken.

In Kruft war die Sonne Dauergast

Ein Autoscooter auf einer Dorf- beziehungsweise Ortsgemeinde-Kirmes ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr.

In Kruft war die Sonne Dauergast

Das Kirmesbier läuft: Lothar Büchel (links) hatte zuvor das Fass angeschlagen.

In Kruft war die Sonne Dauergast

Kurz nach der Kirmeseröffnung waren die ersten Besucher in Kruft schon unterwegs.

Kruft. Applaus erklang am frühen und noch sonnigen Freitagabend auf dem Krufter Kolpingplatz, nachdem Floriansjünger der Freiwilligen Feuerwehr den kapitalen Kirmesbaum am Marienbrunnen aufgerichtet hatten. Lothar Büchel, Erster Beigeordneter der Ortsgemeinde, eröffnete dann, musikalisch unterstützt durch den Musikverein Kruft und den Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Kruft, offiziell die Kirmes.

Nachdem das von der VR-Bank gestiftete Bierfass angezapft und ausgeschenkt war, gab es für die Kirmesfreunde in der zweitgrößten Pellenzgemeinde kaum noch ein Halten: Die Krufter Kirmes 2018 nahm ihren Auftakt.

Der vergnügliche Rummel in der Bachstraße und auf dem Konrad-Adenauer-Platz, ein Fest, das ursprünglich zu Ehren des Patrons der Pfarrkirche St. Dionysius ausgerichtet wurde, wartete auch in diesem Jahr mit einem attraktiven Angebot an Fahrgeschäften und Buden auf. Die Verlegung der Kirmeseröffnung vom Samstag auf den Freitag schien zudem auch in diesem Jahr eine positive Wirkung nicht zu verfehlen. Auf dem Konrad-Adenauer-Platz lud erstmals ein beheiztes 200-Personen-Zelt zu geselligen und stimmungsgeladenen Veranstaltungen ein: mitreißender Cover-Rock der Band „Flaschenkinder“ am Samstag und die Mallorca-Party mit DJ Alex Palm am Kirmesmontag - diese Unterhaltungsangebote ließen sich viele nicht entgehen.

Am Sonntagnachmittag öffneten Geschäftsleute traditionsgemäß ihre Läden, während das bunte Treiben auf dem Kirmesplatz noch bis zum Montagabend Jung und Alt erfreute. Kruft kann sich glücklich schätzen: Eine Kirmes in dieser Größenordnung als Ortsgemeinde vorweisen zu können, ist in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich.